Zusammenfassung
Das österreichische Bankrecht weist fragmentierte Rechtsgrundlagen auf; die zentrale aufsichtsrechtliche Norm ist das Bankwesengesetz (BWG). Einzelne Geschäftsfelder wie etwa das Bausparkassengeschäft oder das Investmentgeschäft sind in Spezialgesetzen geregelt (BausparkassenG, InvFG). Österreichische Aufsichtsbehörde über Kreditinstitute ist die als Allfinanzbehörde ausgestaltete Finanzmarktaufsicht (FMA). Das Bankprivatrecht ist als solches nicht kodifiziert. Allgemeines Zivil- und Unternehmensrecht wird durch Einzelvorschriften, zB im Verbraucherkreditrecht (VKrG) oder im Depotgeschäft (DepG) ergänzt. Im Kapitalmarktrecht stehen das BörseG und das WertpapieraufsichtsG im Vordergrund; die Prospektpflicht bei öffentlichen Angeboten ist im KapitalmarktG geregelt
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Oppitz, M. (2017). § 109 Österreich. In: Derleder, P., Knops, KO., Bamberger, H. (eds) Deutsches und europäisches Bank- und Kapitalmarktrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52805-1_58
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