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Optimale Ressourcenallokation und Markt

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Ressourcenallokation, Wettbewerb und Umweltökonomie

Zusammenfassung

Ressourcenallokation, Wettbewerb und Umweltökonomie sind für die Entwicklung einer modernen Volkswirtschaft Grundvoraussetzungen. Dabei ist die Verbindung von Theorie und Praxis für das Verständnis absolut notwendig. In diesem Buch wird dies durch viele Beispiele dargestellt.

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Notes

  1. 1.

    Walter Eucken (1891–1950) wird auch als theoretischer „Vater“ der sozialen Marktwirtschaft bezeichnet. Er begründete in den 30er Jahren die „Freiburger Schule“, die auch als Ordoliberalismus bezeichnet wird. Nach seinen „Grundsätzen der Wirtschaftspolitik“ wurde die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg u. a. durch Ludwig Erhardt gestaltet, Vgl. Eucken (1952), Grundsätze der Wirtschaftspolitik.

  2. 2.

    Zu den mikroökonomischen Grundlagen des Verhaltens der Haushalte und Unternehmen am Markt können diverse mikroökonomische Lehrbücher herangezogen werden, beispielsweise (Fehl 2004; Endres 2007; Stobbe 2013; Varian 2011).

  3. 3.

    Vgl. Endres (2007, S. 310, 673). Zu den Begründern der Theorie des allgemeinen Gleichgewichts und der Wohlfahrtsökonomik zählen Francis Ysidoro Edgeworth und Alfred Pareto.

  4. 4.

    Das Auktionatorprinzip in der Ökonomie geht auf den französischen Nationalökonomen Leon Walras (1843–1919) zurück. Zur Verdeutlichung der Preisanpassung auf Märkten führt er 1887 den „Walrasianischen Auktionator“ ein.

  5. 5.

    Benannt nach den Nationalökonomen Leon Walras und Alfred Hicks. Vgl. zum Walrasianischen Auktionator z. B. Endres (2007, S. 688).

  6. 6.

    In den Grundsätzen der Wirtschaftspolitik formuliert er „konstituierende“ und „regulierende“ Prinzipien der liberalen Wirtschaftsordnung als Voraussetzung der Funktionsfähigkeit einer sozialen Marktwirtschaft. Das konstituierende Prinzip ist dabei das Preissystem der vollständigen Konkurrenz und das regulierende Prinzip die staatliche Kontrolle/Unterbindung der Monopol- und Kartellbildung Vgl. Eucken (1990, S. 241 ff).

  7. 7.

    Ein Giffen-Gut oder inferiores Gut ist dadurch klassifiziert, dass die Nachfrager bei steigenden Preisen mehr konsumieren. Sein Namensgeber, Robert Giffen, beobachtete das Phänomen bei Brot, das nach einer Preissteigerung mehr nachgefragt wurde, weil sich die Konsumenten das noch teurere Fleisch nicht mehr leisten konnten und durch zusätzlichen Brotkonsum kompensierten (substituierten).

  8. 8.

    Ronald Coase ist ein britischer Wirtschaftswissenschaftler, der 1960 in einem Artikel über Verfügungsrechte die Konsequenzen nicht zugewiesener Verfügungsrechte bei externen Effekten aufzeigt. Als optimale Lösung entwickelt er die Verhandlungslösung der Betroffenen bei klar zugewiesenen Verfügungsrechten.

  9. 9.

    Eine ebenfalls wohlfahrtsoptimale Lösung durch Verhandlung würde auch entstehen, wenn die Eigentumsrechte dem Schädiger zugewiesen würden und die Geschädigten eine Kompensation für den Verzicht auf das Nutzungsrecht zahlen. Die theoretisch gleichwertige Lösung erscheint aus Gerechtigkeitsüberlegungen jedoch skurril.

  10. 10.

    Arthur Cecil Pigou war ein britischer Nationalökonom. Anfang des 20. Jahrhunderts stellte er zur Internalisierung negativer externer Effekte ein Steuerkonzept vor. Die Steuer verfolgt kein fiskalpolitisches Ziel (Einnahme), sie soll das Verhalten des Schadensverursachers so lenken, dass eine Paretoverbesserung am Markt entsteht. Die Lenkungssteuer soll die Fehlallokation durch das Marktversagen reduzieren. Im Idealfall liegt der Pigou-Steuersatz dort, wo Grenzschaden und Grenzkosten der Vermeidung des externen Effekts gleich sind.

  11. 11.

    Vilfredo Federico Pareto war ein italienischer Nationalökonom und Ingenieur. Er gilt als Begründer der Wohlfahrtsökonomie. Nach ihm sind verschiedene Elemente in der Wohlfahrtsökonomie benannt, u. a. das Pareto-Prinzip, das Pareto-Optimum und die Pareto-Verteilung.

  12. 12.

    Francis Ysidro Edgeworth war ein irischer Nationalökonom. Er entwickelte zur Veranschaulichung des allgemeinen Gleichgewichts in einer Tauschwirtschaft die grapfische Darstellung, die nach ihm als Edgeworth-Box benannt wurde.

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Deimer, K., Tolkmitt, V., Pätzold, M. (2017). Optimale Ressourcenallokation und Markt. In: Ressourcenallokation, Wettbewerb und Umweltökonomie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52766-5_1

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