Zusammenfassung
Das Kapitel beschreibt jeweils auf einer Doppelseite 24 Blüten-Drogen der Arzneibücher.
Jede Drogenbeschreibung beginnt mit dem deutschen und dem lateinischen Namen der Arzneidroge, der infrage kommenden Stammpflanzen und der entsprechenden Pflanzenfamilie. Ein aussagekräftiges Foto des getrockneten Drogenmaterials wird durch die Beschreibung der wesentlichen makroskopischen Merkmale ergänzt. Nun folgen wichtige Informationen zu den Inhaltsstoffen und zur pharmazeutischen Anwendung der Droge. Anschließend werden die mikroskopischen Merkmale ausführlich beschrieben. Den Schwerpunkt bildet eine Farbtafelseite mit acht qualitativ sehr guten Fotografien der wichtigsten mikroskopischen Merkmale zur Drogencharakterisierung.
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Notes
- 1.
Innere Anwendung wegen toxischer Helenalinderivate obsolet, außerdem allergenes Potential; keine Daueranwendung empfohlen.
- 2.
Syn.: C. aurantium L. ssp. amara Engl.; Citrus x aurantium L. accepted name nach The Plant List.
- 3.
Syn.: Eugenia caryophyllus (C. Spreng.) Bull. et Harr.
- 4.
Früher: Caprifoliaceae bzw. Sambucaceae .
- 5.
Syn.: Anthemis nobilis L.
- 6.
Nach Monographie der Kommission E unter Hinweis auf das allergene Risiko nur unter 1 % in Teemischungen empfohlen; in anderen europäischen Staaten wie Kamillenblüten verwendet.
- 7.
Accepted name nach The plant list; in Ph. Eur. wird als Stammpflanze das Synonym Matricaria recutita L. geführt; syn. Chamomilla recutita (L.) Rauschert.
- 8.
Aus Matricin (Proazulen) bildet sich unter Wasserdampfdestillation blaues Chamazulen.
- 9.
Prüfung auf Reinheit: Färbevermögen.
- 10.
Syn.: V. thapsiforme Schrad.
- 11.
Bei Lagerung zunehmende Braunfärbung durch Iridoide; maximal 5 % braune Blütenblätter zugelassen (nach Ph. Eur.).
- 12.
Accepted name nach The plant list; in Ph. Eur. wird als Stammpflanze das Synonym Centaurea cyanus L. geführt.
- 13.
Syn.: L. officinalis Chaix.
- 14.
Früher: Tiliaceae .
- 15.
Malvenblütentee im Lebensmittelhandel besteht meist aus Hibiscusblüten .
- 16.
Verschiedene Unterarten und Sorten.
- 17.
HMPC-Monographie: auch Rosa damascena Mill.
- 18.
Für die mikroskopische Analyse wurde das Drogenmaterial zunächst in 70 % Ethanol etwas entfärbt.
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Rahfeld, B. (2017). Blüten-Drogen. In: Mikroskopischer Farbatlas pflanzlicher Drogen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52707-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-52707-8_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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