Zusammenfassung
1995 kam der Film Don Juan DeMarco in die Kinos. Marlon Brando spielt darin den Psychiater Dr. Jack Mickler, der in den letzten Tagen vor seinem Ruhestand, gleichsam zum krönenden Abschluss seiner Karriere, den Wahnkranken John Arnold DeMarco, gespielt von Johnny Depp, behandeln darf. Der Film stellt eine Reihe philosophischer und therapeutischer Fragen: Was ist Wahrheit? Was ist Liebe? Was ist Sehnsucht? Was ist Wahn? Wie viele Seelen stecken in einer Brust? Ist die Einbildungskraft mehr wert als die Wahrheit? Sind psychische Störungen gesunde Reaktionen auf eine gestörte Wirklichkeit? Sind medizinische Zugänge zu den Verirrungen des Seelenlebens neben ihrer Nützlichkeit und Wichtigkeit nicht auch irgendwie eindimensional und kleinkariert? Und schließlich zeigt der Film neben vielen anderen Dingen, dass eine wirkliche therapeutische Begegnung heilsam ist – für den Patienten und den Therapeuten.
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Notes
- 1.
Vgl. dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Juan. Zugegriffen: 1. April 2016.
- 2.
Vgl. dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Juan. Zugegriffen: 1. April 2016.
Literatur
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Poltrum, M. (2017). Erotische Infektionen - Ansteckende Romantizismen. In: Seelenkenner Psychoschurken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50486-4_3
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