Zusammenfassung
Unter dem Oberbegriff Corporate Citizenship engagieren sich Unternehmen zum Wohl der Allgemeinheit. Dabei kommt der Immobilienwirtschaft als einer der kapitalstärksten Branchen in Deutschland eine besondere Bedeutung zu. Die Marktstudie „Die Immobilienwirtschaft übernimmt Verantwortung“ (CC PMRE, PMRE Monitor Spezial 2015) zeigt, wo die Akteure der Immobilienwirtschaft heute bereits Verantwortung übernehmen und welche Faktoren das gesellschaftliche Engagement zukünftig verstärken. Untersucht werden die Ansatzpunkte von CSR im Kerngeschäft der Unternehmen, die Auswirkungen der CSR-Aktivitäten auf die Unternehmensziele sowie mögliche Win-win-Effekte für die Unternehmen und die Gesellschaft. Die Analyse zeigt, wie die Verantwortung der Immobilienwirtschaft als Ressource für die Stadtentwicklung genutzt werden kann. Die Integration der CSR-Aktivitäten in die Gesamtstrategien der Quartiers- und Stadtentwicklung als auch die Vernetzung der CSR-Protagonisten mit Kooperationspartnern sind hierbei die zentralen Erfolgsfaktoren.
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Die Soziale Stadt ist ein Städtebauförderprogramm des Bundes, das der Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Quartiere dient.
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„Ein Green Lease ist ein auf Nachhaltigkeit gerichteter Mietvertrag, der durch seine besondere Ausgestaltung gegebenenfalls flankiert durch die Anforderungen einer etwa vorhandenen Zertifizierung der Immobilien den Mieter zu einer möglichst nachhaltigen Nutzung und den Vermieter zu einer möglichst nachhaltigen Bewirtschaftung der Immobilie veranlassen soll.“
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Diehl N (2015) Förderung von Selbst- und Nachbarschaftshilfe im Stadtteil – Projekte Familie Nord/Familie Marxheim.
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Böhm (2013) Hier will ich bleiben! Netzwerk Märkisches Viertel e. V.
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Jagusch (2015) Siemens Real Estate.
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Unter anderem ist diese Frage auch Gegenstand des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen, das 2015 als gemeinsame Initiative zwischen dem Bundesbauministerium und den Verbänden der Immobilienwirtschaft entsprechende Maßnahmen und Handlungsstrategien entwickelt hat.
Literatur
Böhm H (2013) Hier will ich bleiben! Netzwerk Märkisches Viertel e. V. Berlin
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2014) Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Berlin
Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (2015) (Hrsg Mittler – Macher – Protestierer. Berlin, Entwurfsfassung 12. Nov. 2015
CC PMRE (Hrsg) (2015) PMRE Monitor Spezial 2015: Die Immobilienwirtschaft übernimmt Verantwortung. Berlin
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (Hrsg) (2013) Wirtschaftsfaktor Immobilien 2013. Gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft. Berlin
Diehl N (2015) Förderung von Selbst- und Nachbarschaftshilfe im Stadtteil – Projekte Familie Nord/Familie Marxheim. Vortragsunterlagen. Berlin, 14. Aug. 2015
Freshfields Bruchhaus Deringer LLP (2012) Conradi J, Binkowski S, Spenke C, greenLease Der grüne Mietvertrag für Deutschland. Hamburg
Jagusch G (2015) Siemens Real Estate, Communications and Government Affairs. München
Quaestio Forschung & Beratung (2015) Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen und Stiftungen in der sozialen Quartiersentwicklung. Bonn
Zentraler Immobilien Ausschuss (2015) www.zia-deutschland.de/daten-und-fakten/daten-der-immobilienwirtschaft. Zugegriffen: 13.12.2015
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Zeitner, R., Peyinghaus, M., Stratmann, A. (2017). Corporate Social Responsibility in der Immobilienwirtschaft als Ressource für Stadtentwicklung und Unternehmen nutzen. In: Albers, HH., Hartenstein, F. (eds) CSR und Stadtentwicklung. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50313-3_9
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