Zusammenfassung
1. In den Jahren 2000–2014 wurden ca. 80GW EE zugebaut, die ca. 140 TWh/a Strom produzieren.
2. Diese Anlagen haben Investitionen von ca. 170 Mrd.€ erfordert. Im Durchschnitt der 15 Jahre (2000–2014) waren das ca. 11 Mrd.€ pro Jahr.
3. Die volkswirtschaftlichen Kosten für diese Anlagen, d. h. die im Rahmen des EEG-Mechanismus erforderlichen (Netto-)Subventionen (die „Differenzkosten“), betragen voraussichtlich ca. 400 Mrd.€. Sie fallen an in den Jahren 2000–2034. Der Subventionsmechanismus des EEG ist dabei nicht mit der Inflationsrate dynamisiert; d. h. der reale Wert der Subventionen (der sogenannte Barwert) wird – je nach Inflationsrate in den nächsten 20 Jahren – mehr oder weniger deutlich geringer sein. Von diesen 400 Mrd.€ sind ca. 100 Mrd.€ bereits bezahlt (2000–2014), weitere ca. 300 Mrd.€ sind in den Jahren 2015–2034 zu bezahlen.
Ausgehend von diesen und weiteren Kerndaten werden in diesem Kapitel die Auswirkungen auf die Privathaushalte, die Unternehmen, die Leistungsbilanz der Volkswirtschaft und auf einzelne Akteure beschrieben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Unnerstall, T. (2016). Phase 1 der Energiewende (2000–2014). In: Faktencheck Energiewende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49777-7_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49777-7_16
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-49776-0
Online ISBN: 978-3-662-49777-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)