Zusammenfassung
Der Einsatz von Effizienzsteigerungswerkzeugen ist recht und wichtig, trägt er doch dazu bei, dass der Blick auf Prozesse und Mitarbeiter kontinuierlich im Fokus bleibt und dadurch immer ein Antreiber präsent ist, nicht im Müßiggang der Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten zu verharren. Jedoch gilt es, dabei einiges zu beachten: Der Erfolgsfaktor liegt darin, dass erst nach Abarbeitung der Aktionslisten, nach erfolgreicher Implementierung der Projektergebnisse, nach bewusstem Befürworten der Ergebnisse durch die Prozesseigner und Sponsoren und anschließendem intensivem Briefing aller vom Ergebnis Betroffenen das nächste Projekt startet. Dieser Artikel beschreibt die Lernkurve einer pharmazeutischen Business Unit von einer Erfolg versprechenden Ausgangslage mit Rekrutierung einer Unternehmensberatung über eng gestrickte Lean-Projektpläne bis hin zur Erkenntnis, dass nur der Fokus auf Wesentliches, gelebte Nachhaltigkeit und bewusste, präsente Führung den Nährboden für Wirksamkeit in der Belegschaft bildet – getreu dem Motto „Gute Prozesse durch gute Führung“.
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Ferstl, G.R. (2016). Lean als Garant für Nachhaltigkeit (?): Ein Erfahrungsbericht. In: Künzel, H. (eds) Erfolgsfaktor Lean Management 2.0. Erfolgsfaktor Serie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49752-4_19
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