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Phänomenologie der Stimme

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Zusammenfassung

Als komplexes vokales Signal kommt der Stimme sowohl in intra- als auch in interpersonaler Hinsicht eine entscheidende Bedeutung zu. Sie ist eine reichhaltige Informationsquelle und enthüllt viel, selbst Information, die ein Mensch eher verbergen möchte. In diesem Kapitel wird beschrieben, was die Stimme als Klangmedium tatsächlich oder vermeintlich transportiert: biologische Merkmale (Lebensalter, Geschlecht, Körpergröße), nationale, regionale, soziolinguistische und psychologische Merkmale (wie Herkunft, vermutete soziale Gruppenzugehörigkeit, Kompetenz, Persönlichkeit, Emotion, Befindlichkeit), Beziehungsaussagen, kommunikative Stimmformate. Im Weiteren geht es um einzelne „Erscheinungsbilder der Stimme“, um die Wirkung von Stimmtonlagen auf den Hörer. Stimmschulung als ein probates Mittel, um die stimmliche Attraktivität und Leistungsfähigkeit im Berufs- wie auch Alltagsleben zu optimieren, wird angerissen, Voice-Coaching für den berufsbezogenen, bewussten, wirksamen Stimmgebrauch wird vorgestellt.

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Notes

  1. 1.

    Bereits Babys können lachen, auch blind und gehörlos geborene.

  2. 2.

    Damit sind Hirnregionen unterhalb des Kortex (Großhirnrinde) gemeint.

  3. 3.

    Tiervokalisationen sind instinktgeleitet.

  4. 4.

    Physiognomik meint den Rückschluss aus konstanten körperlichen Gegebenheiten eines Menschen, z. B. aus der Stimme oder dem Gesicht, auf seine Persönlichkeit, auf sein Temperament.

  5. 5.

    Das ist ein neurophysiologisches, bildgebendes Untersuchungsverfahren, welches die Aktivität von Nervenzellen anhand von Gewebedurchblutung und Durchblutungsveränderungen in Hirnarealen misst und aktivierte Areale mit hoher räumlicher Auflösung darstellt.

  6. 6.

    Das ist eine neuropsychologische Störung bei intakter Aufnahme und Weiterleitung der Sinnesreize ins Gehirn, die durch den Verlust der Interpretationsfähigkeit der aufgenommenen Reizinformation gekennzeichnet ist.

  7. 7.

    Der Begriff „dominant“ hat eine zweifache Bedeutung: Physische Dominanz i. S. von Überlegenheit sowie soziale Dominanz im Sinne von Macht und Kontrolle.

  8. 8.

    Der Frequenzbereich, der mit der Stimme produziert werden kann, liegt zwischen 60 Hz (der tiefen männlichen Stimmlage Bass) und 1000 Hz (der höchsten menschlichen Stimmlage Sopran).

  9. 9.

    Durch den Telefonkanal werden Frequenzanteile bis ca. 3.4 Hz übermittelt. Somit kann es zu Informationsverlusten bei Sprachlauten im oberen Frequenzbereich kommen. Sog. Total-Voice-Systeme berechnen Resonanzkoeffizienten im Mund-, Nasen- und Rachenraum, was die Identifizierung fremdsprachiger Personen verbessert.

  10. 10.

    Direkt; von Angesicht zu Angesicht.

  11. 11.

    Segment = kleinste identifizierbare Spracheinheit, Laut/Phon.

  12. 12.

    Meint innerhalb der Mundhöhle.

  13. 13.

    Das sind (Grund-)Emotionen, die mit der Aktivierung des Sympathikus, einer Komponente des vegetativen Nervensystems, verbunden sind. In evolutionstheoretischer Perspektive dienen sie dem Überleben. Die Zahl der Basis-Emotionen ist autorenabhängig unterschiedlich groß. Emotionen, die keine Basis-Emotionen sind, resultieren aus der Kombination von Basis-Emotionen und sind komplex.

  14. 14.

    Ein emotional kühles, distanziertes Individuum mit gering ausgeprägten sozialen Fertigkeiten und Anpassungsschwierigkeiten an das Leben in Gesellschaft, z. T. merkwürdigem Verhalten und bizarrer Sprachwahl.

  15. 15.

    Benannt nach dem französischen Chirurgen Paul Broca (1824–1880).

  16. 16.

    Meint in erzählerischer Form.

  17. 17.

    Das sind mehr als 60 % aller Sprachen.

  18. 18.

    In der deutschen Sprache gibt es wenige wortähnliche Gebilde mit Bedeutung ohne Vokale (z. B. „Psst“).

  19. 19.

    Über mehrere Einzellaute (also über das einzelne Segment hinausreichend) verlaufende Stimmparameter.

  20. 20.

    Durch den sprachenspezifischen Wechsel von betonten und unbetonten Silben entstehen unterschiedliche Sprechrhythmen wie „Jambus“ (auf eine unbetonte Silbe folgt eine betonte) oder „Trochäus“ (auf eine betonte Silbe folgt eine unbetonte).

  21. 21.

    Man unterscheidet Spannungspausen (die die Erwartung auf die folgenden Äußerungen erhöhen sollen), stille Pausen, die atmungs- oder grammatikalisch bedingt sein können bzw. der Sprechplanung dienen (z. B. am Ende eines Sinnschritts) und gefüllte Pausen („äh“).

  22. 22.

    Eine Intonationskontur ist eine abgeschlossene Tonhöhengestalt in der Sprechmelodie.

  23. 23.

    Nur der Mensch vermag Lachen als soziales Werkzeug einzusetzen. Dabei ist der Mund weit geöffnet. Insofern können Lachsilben höhere Formanten als Vokale aufweisen. Der erste Formant (F1) kann bei einem Mann bis 1300 Hz, bei einer Frau bis 1500 Hz betragen. Lachen kann mit extremen Stimmcharakteristika, z.B. Quietschen, produziert werden, bis 1245 Hz bei männlichen und 2083 Hz bei weiblichen Sprechern (Szameitat et al. 2011).

  24. 24.

    Es gibt unterschiedliche Formen von Laryngalisierung: solche mit geringer und solche mit hoher Anspannung.

  25. 25.

    Das ist eine musikalische Sinngliederung; verschiedene Melodieteile ergeben zusammen eine Melodie, die eine zusammenhängende Sinnstruktur bildet.

  26. 26.

    Damit wird ein „schmetternder“, lauter und hoher Gesangsstil bezeichnet, der Standard in Rock-, Pop- und Jazzmusik ist und gern von Frauen in Musicals genutzt wird (im Gegensatz zum Crooning oder „Säuseln“, das in den späten 1920ern im Kontext von Rundfunkübertragungen entstand).

  27. 27.

    Crooning wird hauptsächlich von Männern verwendet und beruht weitgehend auf einer veränderten Bildung von Vokalen, die vorne im Mund produziert werden, offener sind und dunkler klingen. Ein Beispiel hierfür ist der US-Sänger Bing Crosby.

  28. 28.

    Moaning ist leises, stöhnendes Singen.

  29. 29.

    Screaming ist hohes Schreien, Kreischen. Es gibt vier Typen: „Fry Scream“ (trockener, hoher Schrei); „False Cord Scream“ (ähnelt entnervtem, lautem Seufzen); „Death Scream“ (tiefes Grollen) sowie eine Mischung der beiden erstgenannten Typen.

  30. 30.

    Growling („Knurren“) ist Singen im gutturalen Bereich, ein tiefer Kehlgesang, z. B. in Subgenres von Death Metal oder Hardcore Punk.

  31. 31.

    Sein besonderes Timbre resultiert aus verstärkten Obertönen und einer Stimmgebung mit starker laryngealer Verengung.

  32. 32.

    Die Stimme wird in der Tonlage oder in anderen Parametern verändert, um jeweils eine andere Figur darzustellen (beim Hörbuch bzw. Audiobook: „Vorlesen mit verschiedenen Stimmen“).

  33. 33.

    Heldentenöre gibt es selten. Einer der letzten, der Kanadier Jon Vickers (1926–2015), starb vor einem Jahr. Der „lyrische Tenor“ Johan Botha (1965–2016) starb kürzlich, am 8. September 2016.

  34. 34.

    Das ist eine mittlere männliche Gesangsstimmlage zwischen Tenor (hoch) und Bass (tief), die in zwei verschiedenen Timbres auftreten kann: dem Tenorbariton und dem Bassbariton.

  35. 35.

    Den Paradigmenwechsel zum postdramatischen Theater hat 1999 der Theatertheoretiker Hans-Thies Lehmann beschrieben (Lehmann 1999). Im postdramatischen Theater steht nicht mehr die Inszenierung von Figuren und Rollen mit dem dramatischen Text, dem Sprechstil und der Artikulation im Vordergrund, sondern die aktuelle Präsentation von Stimme in ihrer Vielfalt.

  36. 36.

    Nebenbei bemerkt: die 11. Internationalen Stuttgarter Stimmtage – veranstaltet von der Akademie für gesprochenes Wort – werden sich im Jahre 2016 mit dem Thema „Das Phänomen Stimme STILE – MODEN – TRENDS“ befassen.

  37. 37.

    Eine Kastratenstimme resultiert aus der operativen Entfernung der Keimdrüsen vor der Pubertät (Kastration), um die Mutation zu unterbinden, das Kehlkopfwachstum zu stoppen und die hohe Knabenstimme, den „Knabensopran“, zu erhalten.

  38. 38.

    Falsett = „falsche Stimme“, weil sie beim Mann sehr weiblich klingt – eine kulturelle Zuschreibung.

  39. 39.

    Das ist der Bereich der Großhirnrinde, der die Verarbeitung und Wahrnehmung von akustischen Reizen leistet.

  40. 40.

    Damit sind zusätzliche Begriffsinhalte im Sinne einer weiteren Bedeutung gemeint („Nebenbedeutung“).

  41. 41.

    Erfolgreiche Baritone sind u. a. auch Frank Sinatra, Elvis Presley, John Lennon, Jonny Cash, Leonard Cohen.

  42. 42.

    Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon.

  43. 43.

    Empathie zeichnet sich durch Verstehen, vor allem aber durch das emotionale Nachvollziehen eines Zustandes einer anderen Person aus. Es umfasst kognitive und affektive Komponenten.

  44. 44.

    Die Zusammenhänge zwischen Körperhaltung, Atmung und Stimme hat u. a. Eugen Rabine (1985) in einem Buchkapitel beschrieben.

  45. 45.

    Eine tragfähige Stimme wird durch eine große Anzahl von Obertönen angezeigt, also solchen, die oberhalb der Grundfrequenz eines natürlichen Tons mitschwingen.

  46. 46.

    Ein empathischer Klang entsteht durch eine tiefe Tonhöhe, abnehmende Lautstärke und Behauchung an den Silbenendungen.

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Kiese-Himmel, C. (2016). Phänomenologie der Stimme. In: Körperinstrument Stimme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49648-0_4

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