Zusammenfassung
Selten ist der Penis Ausgangspunkt für eine tödliche Erkrankung, wozu Harnverhalten mit Urämie und/oder Urosepsis im Rahmen einer Abflussstörung gehören, oder er bedroht vorwiegend unbeschnittene Patienten mit einem Karzinom, was für viele Völker Grund genug ist, die Beschneidung religiös zu etablieren. Diesem Ritual wurde bekanntlich auch Christus als gebürtiger Jude unterzogen und seine Vorhaut wurde zur heiligsten Reliquie der katholischen Kirche. Nachdem sie auf einigen Umwegen 800 n. Chr. als Geschenk des Papsts Leo III in die Hände von Karl des Großen gelangt war, wurde sie an nicht weniger als 13 Stätten aufbewahrt und verehrt. Es war schließlich das Verdienst von Papst Sixtus V 1557 n.Chr., dass sie in die nahe bei Rom gelegene Ablasskirche von Calcata gebracht wurde, damit man ihr dort als Reliquie huldigen konnte. Doch dann passierte es! Im Jahr 1984 wurde sie bei Nacht und Nebel zurück gezogen.1
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Riede, UN., Wetterauer, U. (2017). Äußeres Genitale. In: Riede, UN., Werner, M. (eds) Allgemeine und Spezielle Pathologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48725-9_51
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