Zusammenfassung
Micro Cladding stellt eine Modifikation des klassischen Laserpulverauftragschweißens dar, um großflächig und flexibel Mikrostrukturen auf nahezu beliebigen Oberflächen aufbringen zu können [1][2]. Die Besonderheit des am Laserinstitut Hochschule Mittweida entwickelten Verfahrens sind dabei der Einsatz eines kurzgepulsten Faserlasers mit einer schnellen Strahlablenkung mittels Galvanometer-Scanner sowie die Ausbildung von Mikrostrukturen zur Speicherung des Pulvers [3][4][5]. Hierdurch kann die Laserstrahlenergie auch im Mikrobereich lokal begrenzt eingebracht und die Volumenbaurate gesteigert werden. Die Auflösung des Verfahrens liegt aktuell bei ca. 40 μm. Für mehr industrielle Relevanz wurden die Volumenbauraten durch Anwendung von Hochleistungslasern und schnellen Scannern auf bis zu 3.900 mm³/h deutlich erhöht. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden aufgezeigt und die Verfahrensgrenzen diskutiert.
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Erler, M., Gronau, S., Horn, M., Ebert, R., Klötzer, S., Exner, H. (2015). Hochrate Laser Micro Cladding. In: Witt, G., Wegner, A., Sehrt, J. (eds) Neue Entwicklungen in der Additiven Fertigung . Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48473-9_11
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