Zusammenfassung
Der An- und Verkauf von Immobilien oder ganzer Immobilienportfolios ist als komplexer Vorgang zu verstehen, dessen Erfolg von einer sorgfältigen Planung und strukturierten Durchführung abhängt. Das Leistungsbild des Transaktionsmanagements ist im Kontext der unterschiedlichen Sichtweisen und an die Leistungserbringung für entweder den Käufer oder den Verkäufer einer Immobilie abzuleiten. Je nach Konstellation sind die Interessenlage, der Bedarf und damit auch die Aufgabenstellung unterschiedlich. In der inhaltlichen Auseinandersetzung des Transaktionsprozesses verlaufen die Interessenlagen zwischen Käufer und Verkäufer oftmals divergierend bis konträr. Das Transaktionsmanagement umfasst im Schwerpunkt die Durchführung von An- und Verkaufsprozessen als verbindendes Element zwischen diesen beiden Parteien. In der Beschreibung der notwendigen Leistungen werden in diesem Kapitel die Details des Immobilientransaktionsprozesses aufgezeigt. Weiterhin werden die Phasen Strategie, Vorbereitung und Integration sowie die Durchführung mit Beispielen unterlegt.
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Notes
- 1.
In § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB ist zu finden: „Bei der Bewertung ist von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit auszugehen, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen“.
- 2.
Teilweise wird auch vom Begriff des „Open Marktet Value“ gesprochen.
- 3.
§ 194 BauGB.
- 4.
Vgl. hierzu und im Folgenden Petersen (2003, S. 15 ff).
- 5.
Ring Deutscher Makler e. V.
- 6.
In Anlehnung an Gondring (2004, S. 972).
- 7.
Für den Fall, dass die Abweichungen erheblich sind bzw. aufgrund der Vertragsdauer langfristig Bestand haben, werden hierfür pauschale Abschläge angesetzt.
- 8.
Die Berücksichtigung der Abschreibungen erfolgt jedoch nicht als monetäre Größe, sondern über die Restnutzungsdauer im Vervielfältiger. Vgl. Petersen (2003, S. 18).
- 9.
Vgl. Beschreibung des DCF-Verfahrens in Steiner und Bruns (2000, S. 225 ff).
- 10.
Dieser Prozentsatz liegt meist zwischen 20 und 30 % des Rohertrages und berücksichtigt die Bewirtschaftungskosten sowie das Mietausfallwagnis.
- 11.
Vgl. Riegler und Finkenzeller (2015) Auswahl und Strukturierung von Datenraum-Lösungen.
- 12.
Die SWOT-Analyse wird vorwiegend im Marketing angewendet.
- 13.
Selbstverständlich kann eine SWOT-Analyse auch im Rahmen der Projektentwicklung angewendet werden.
Literatur
Gondring H (2004) Immobilienwirtschaft, Handbuch für Studium und Praxis, Verlag Vahlen, München
Petersen H (2003) Marktorientierte Immobilienbewertung, 6. Aufl., Stuttgart: Richard Boorberg Verlag
Riegler M/Finkenzeller S (2015) 14 Kriterien für die Auswahl einer Datenraum-Lösung, PMG
Steiner M/Bruns C (2000) Wertpapiermanagement, 7. Auflage, Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag
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Preuß, N., Schöne, L. (2016). Transaktionsmanagement. In: Real Estate und Facility Management. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48291-9_6
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