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Union – Nation – Region: eine schwierige Allianz

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Europa der Regionen

Zusammenfassung

Die mächtige Bewegung des Regionalismus relativiert die Souveränität der Nationalstaaten von unten, wie diese von oben durch die Europäische Union relativiert wird. Das „Europa der Regionen“ erhebt sich zur politischen Vision einer dreigliedrigen Einheit des Kontinents, die, dem Subsidiaritätsprinzip gemäß, sich von unten nach oben aufbaut: von der regionalen über die nationale zur supranationalen Ebene.

Doch die Vision bricht sich an Recht und Realität der Dichotomie von Mitgliedstaaten und Union. In der Sicht der Union sind alle Mitgliedstaaten gleich: als geschlossene Willens- und Verantwortungseinheiten, wie immer sie sich im Inneren organisiert haben, zentral oder dezentral, unitarisch oder föderal. Die Dichotomie wird vom europäischen Ausschuß der Regionen nicht durchbrochen, sondern bestätigt. Der Ausschuß bildet nur ein Trostpflaster und kann auch nicht mehr sein, weil die Binnenstrukturen der Mitgliedstaaten heterogen sind und es keinen durchgängigen regionalen Organisationstypus gibt. Doch was sich nicht institutionalisieren läßt, ist dennoch lebenswichtig. Die Regionen sind Glieder des vielgestaltigen Gemeinwesens Europa und unentbehrliche Medien seiner Integration.

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Notes

  1. 1.

    Exemplarisch der gegenwärtige Stand der Wirtschafts- und Währungsunion. Darstellung und Analyse: Hilpold (2014, S. 3 ff.).

  2. 2.

    Isensee (2 1994, S. 103 (127)).

  3. 3.

    Verneinend Kirchhof (3 2012, § 214 Rn. 128 ff.).

  4. 4.

    Begriff: Ipsen (1990, S. 159 (172 f.)).

  5. 5.

    Heintzen (1994, S. 189 ff.); Kirchhof (2001, S. 9 (11 ff.)).

  6. 6.

    Vgl. Koenig und Haratsch (8 2012, Rn. 159 ff.); Herdegen (15 2013, § 8 Rn. 61 ff.) – Perspektive des deutschen Verfassungsrechts BVerfGE 89, 155 (210); 123, 267 (393 ff.).

  7. 7.

    Paul Kirchhof (N 3), § 214 Rn. 61 ff. Vgl. auch Gärditz (3 2011, § 189 Rn. 50 ff.).

  8. 8.

    Herdegen (3 2012, § 211).

  9. 9.

    Haratsch (3 2012, § 210).

  10. 10.

    Präambel zum EUV.

  11. 11.

    Nach einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach gilt das für 44 % in Deutschland, 58 % in Frankreich, 41 % in Spanien und 62 % in Großbritannien, indes mehr Befugnisse nur von 7 % in Deutschland, 16 % in Frankreich und in Spanien und 4 % in Großbritannien befürwortet werden (Bruttel (15.8.2014, Nr. 188, S. 8)).

  12. 12.

    Nach der Allensbach-Erhebung (N 11) sind in Großbritannien 51 % für den Verbleib und nur 38 % für den Ausstieg. In Deutschland ist das Verhältnis 72 zu 10 %.

  13. 13.

    BVerfGE 89, 155 (187 f., 192, 199); 123, 267 (349, 351); P. Kirchhof (N 3), § 214 Rn. 41; Streinz (3 2012, § 218 Rn. 48).

  14. 14.

    Näher Isensee (2009, S. 131 ff.).

  15. 15.

    Renan (1882), S. 57.

  16. 16.

    Renan (N 15), S. 55.

  17. 17.

    Isensee (N 14), S. 131 ff.

  18. 18.

    Repräsentativ Art. 25–27 Gemeinschaftscharta der Regionalisierung (GChReg) des Europäischen Parlaments vom 18.11.1988 (ABl. EG Nr. C 326, S. 296 ff.); Art. 13 Nr. 6 der Erklärung der Versammlung der Regionen Europas (EVReg) vom 4.12.1996 (http://www.aer.eu/publications/declaration-on-regionalism.html).

  19. 19.

    Art. 1 Nr. 1 EVReg definiert die Region als „die unmittelbar unter der Ebene des Staates angeordnete Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts mit politischer Selbstregierung“. Die „Gemeinschaftscharta der Regionalisierung“ (GChReg) des Europäischen Parlaments definiert sie als ein „Gebiet, das aus geographischer Sicht eine deutliche Einheit bildet, oder aber als einen gleichartigen Komplex von Gebieten, die ein in sich geschlossenes Gefüge darstellen und deren Bevölkerung durch bestimmte gemeinsame Elemente gekennzeichnet ist“ (Art 1 Nr. 1). Als solche gemeinsamen Elemente werden die Sprache, die Kultur, die geschichtliche Tradition und Interessen im Bereich der Wirtschaft und des Verkehrswesens angeführt (Art. 1 Nr. 2). Auf die verschiedenen Bezeichnungen und die rechtlich-politische Stellung, die den Regionen innerhalb der Nationalstaaten zukommt, soll es dabei weniger ankommen (Art. 1 Nr. 3). – Zum Begriff Schadebach (2005, S. 95 f.).

  20. 20.

    Wenn Art. 11 Nr. 2 a GChReg den Regionen Allzuständigkeit zuspricht, so bezieht sich diese lediglich auf den Wirkungskreis und die Organisationsebene der Region, wie es auch für die „Allzuständigkeit“ der Gemeinden in Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft gilt (Püttner 3 2008, § 144 Rn. 37). „Allzuständigkeit“ dieser Art ist von vornherein relativiert und partikularisiert im Unterschied zu der mit der Kompetenz-Kompetenz verbundenen „Allzuständigkeit“ des Staates (Isensee 3 2006, § 73 Rn. 55 ff.).

  21. 21.

    Zum Status Südtirols Hilpold und Perathoner (2006, S. 15 ff, 77 ff.); Oellers-Frahm (1993); Murswiek (3 2012 § 213 Rn. 1 ff.); Peterlini (2008, S. 189 ff.) Im Auftrag des Auswärtigen Amtes erstellte Übersicht: Born und Dickgießer (1989). – Allgemein zum Begriff und Schutz der Minderheit, Thürer (1998, 2009, S. 539 ff.); Blumenwitz (1995); Gornig (2001); Oeter (2001, S. 63 ff.); Murswiek (2001, S. 83 ff.) Nationale Minderheiten aus deutscher Perspektive: Klein (32012, § 212 Rn. 38 ff.); Murswiek (3212, § 213 Rn. 1 ff.).

  22. 22.

    Die Gemeinschaftscharta der Regionalisierung sieht eine Konzeption für die Verfassung der Regionen vor: eine gewählte Regionalversammlung mit Legislativ- und Kontrollbefugnissen (Art. 6 und 7), eine präsidial geführte Regionalregierung mit exekutiven und administrativen Aufgaben (Art. 6 und 8), eigene Finanzausstattung (Art. 17 ff.) sowie Mitwirkungsrechte bei den Entscheidungen des Mitgliedsstaates (Art. 24 ff.). Konsequent durchgeführt, müßte die Region so dem Status eines deutschen Bundeslandes entsprechen. Doch hier vermag das Europäische Parlament keine Vorschriften zu machen, weil diese die nationale Identität der Mitgliedsstaaten antasteten (Art. 4 Abs. 2 EUV).

  23. 23.

    Dazu Art. 23 GChReg.

  24. 24.

    Isensee (3 2008, § 126 Rn. 14 ff., 65 ff.).

  25. 25.

    Art. 1 Nr. 3 S. 3 EVR (N 19).

  26. 26.

    Isensee (N 24), § 126 Rn. 337 ff. Huber (3 2003, § 4 Rn. 52 ff.).

  27. 27.

    Näher mit Nachw. Isensee (22001, S. 340 ff., 349 ff., 355 ff., passim).

  28. 28.

    Näher Isensee (N 24), § 126 Rn. 343 ff.

  29. 29.

    Vgl. Art. 30, Art. 70 Abs. 1, Art. 83 GG. Zur bundesstaatlichen Dichotomie Isensee (N 24), § 126 Rn. 170 ff.

  30. 30.

    Kelsen (1927, S. 331). Zur Perspektive der Bayerischen Verfassung: Lindner (2011).

  31. 31.

    Zur Verbands- und Organkompetenz: Puttler (N 30), § 142 Rn. 1 ff.

  32. 32.

    Zu dem Problem Isensee (2001).

  33. 33.

    Art. 300 und Art. 305 ff. AEUV. Der Ausschuß der Regionen ist als Institution der Europäischen Union zu unterscheiden von verschiedenen offiziösen Verbänden auf europäischer Ebene: der Versammlung der Regionen Europas, dem mehr für lokale Gebietskörperschaften bestimmten Rat der Gemeinden und Regionen Europas und der Europäischen Gemeindekonferenz als ständige Einrichtung des Europarats.

  34. 34.

    Art. 307 Abs. 3 S. 2 AEUV.

  35. 35.

    Art. 300 Abs. 4 EUV.

  36. 36.

    Art. 5 Abs. 3 S. 1 EUV – bezogen auf das Verhältnis der EU zu ihren Mitgliedsstaaten.

  37. 37.

    Art. 300 Abs. 3 AEUV. Übersicht über die Zusammensetzung der nationalen Delegationen im Ausschuß Hübner (2007, S. 272 ff.).

  38. 38.

    § 14 Abs. 2 S. 2 Gesetz über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Europäischen Union (EuZusG).

  39. 39.

    In diesem Sinn Art. 14 GChReg.

  40. 40.

    Vgl. Präambel Nr. 2 und 3 EVReg.

  41. 41.

    Art. 305 Abs. 2 und Abs. 3 S. 3 AEUV.

  42. 42.

    Josef Isensee (21994, S. 132).

  43. 43.

    § 8 EuZusG. Dazu Puttler (N 30), § 142 Rn. 56.

  44. 44.

    Art. 23 Abs. 3 S. 3 GG.

  45. 45.

    Art. 23 Abs. 2 S. 2 GG.

  46. 46.

    Art. 23 Abs. 5 S. 1 und 2 GG. Die Sicht des bayerischen Ministerpräsidenten: Stoiber (2007, S. 747 (748 ff., 756 ff.)). Art. 23 Abs. 5 GG entspricht dem europapolitischen Modul von Art. 25 GChReg.

  47. 47.

    Art. 23 Abs. 5 S. 2, 2. Hs. GG.

  48. 48.

    Art. 23 Abs. 6 GG; § 6 Abs. 2 EUZusG. Dazu Stoiber (N 47), S. 750 f., 761 f..

  49. 49.

    Bericht Hübner (N 38), S. 315 ff., 367 ff.

  50. 50.

    Präambel Nr. 5 EVReg.

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