Zusammenfassung
Bedingt durch elastische und inelastische Verformungen ist das Vorhandensein von Tiefen-, Radial- und Lateralrissen charakteristisch für Kratzspuren und Härteeindrücke auf Glas (Abs. 3.3.1). Neben den in Abs. 3.3.2 genannten frühen Arbeiten zum lokalen inelastischen Materialverhalten von Gläsern, wurden auch mechanische Ansätze zur Beschreibung des Spannungsfeldes unterhalb von singulären Eindringkörpern Bestandteil der Forschung. Erste Grundlagenuntersuchungen zur Rissinitiierung im Kontaktbereich gehen auf Lawn & Wilshaw (1975), Lawn & Swain (1975), Swain & Hagan (1976), Hagan & Swain (1978), Swain (1978), Swain (1979) und Conway & Kirchner (1980) zurück. Im Folgenden werden analytische Kontaktspannungsfunktionen genutzt, um die Rissinitiierung von Tiefen- und Lateralrissen bruchmechanisch zu beschreiben. Hierfür wird thermisch entspanntes und vorgespanntes Glas betrachtet.
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Schula, S. (2015). Kontaktspannungen und Rissinitiierung. In: Charakterisierung der Kratzanfälligkeit von Gläsern im Bauwesen. Mechanik, Werkstoffe und Konstruktion im Bauwesen, vol 43. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47782-3_8
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