Zusammenfassung
Das persönliche Profil in einem Onlinenetzwerk lässt sich mit dem altbekannten Poesiealbum oder dem in der Grundschule beliebten Freundebuch vergleichen. Auf der ersten Seite stellt man sich vor. Man klebt ein schönes Foto von sich an die dafür vorgesehene Stelle und beantwortet Fragen zur Person (Alter, Wohnort, Spitzname, Hobbys, besonderes Kennzeichen, Lieblingslehrer, -essen, -musikgruppe usw.). Die erste Seite eines Poesiealbums entspricht ziemlich genau dem virtuellen Nutzerprofil.
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Voigt, M. (2016). Sehen und gesehen werden: Wie nutzen Schulmädchen soziale Onlinenetzwerke?. In: Mädchen im Netz. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47035-0_2
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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