Zusammenfassung
Aus den bisherigen Kapiteln ist deutlich geworden, dass erst eine gesamtheitliche Betrachtung der Teilgebiete der Synthese, Charakterisierung und Reaktionskinetik ein besseres Verständnis der Wirkungsweise heterogener Katalysatoren ermöglicht. Eine wesentliche Vertiefung des theoretischen Verständnisses und die darauf basierende Entwicklung eines Katalysators „nach Maß“ gelingt aber erst, wenn man auch in der Lage ist, die zugrunde liegenden atomaren Oberflächenvorgänge aufzuklären bzw. mit Hilfe geeigneter theoretischer Konzepte widerspruchsfrei zu beschreiben. Eine schier unübersehbare Vielzahl an katalytischen Reaktionen und Katalysatoren, durch unterschiedlichste Prozessbedingungen sowie chemische und physikalische Eigenschaften der Katalysatoroberfläche erschwert, sorgen dafür, dass es eine allumfassende Theorie der heterogenen Katalyse wohl kaum je geben wird.
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Reschetilowski, W. (2015). Theoretische Konzepte in der heterogenen Katalyse. In: Einführung in die Heterogene Katalyse. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46984-2_8
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