Zusammenfassung
Es soll nicht alles verklärt werden, was in meiner eigenen Jugend Lebensinhalt war. Aber eines scheint sicher: Der schulische Biologieunterricht hat sich stärker als in der Gegenwart an der erlebbaren Natur der Arten und der Lebensräume orientiert. Ich kann mich an zwei dicke Bücher zu Beginn des Gymnasiums erinnern: Den Pflanzenkunde-Schmeil und den Tierkunde-Schmeil. Beide waren eng an der biologischen Systematik orientiert, die sie den Schülerinnen und Schülern auf, wie ich finde, eindrucksvolle Weise vermittelt haben: in einer Auswahl an Arten und Lebensformen, die anschaulich geschildert und mit Farbbildern hinterlegt waren. Die Bilder stellten meist weniger die einzelne Art als vielmehr ausschnitthaft einen biologischen Lebensraum dar. Diese schweren Bücher bargen viel zu viel Inhalt, als dass sie in der Schule komplett hätten durchgearbeitet werden können. Aber sie regten zu häuslicher eigener Lektüre an. Für ein Schulbuch ist das schon ziemlich bemerkenswert.
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Hupke, KD. (2015). Naturschutz contra Zeitgeist?. In: Naturschutz. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46904-0_37
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