Zusammenfassung
Ein Problem wird in einen sozialen Kontext eingebettet gesehen; dadurch können Interaktionsmuster oft besser erfahren werden. Wurde ein Problem erst einmal externalisiert und ein Klient aufgefordert, etwas dagegen zu unternehmen, damit sein Leben nicht so eingeschränkt ist wie bisher, werden neue Möglichkeiten wie Handlungen, Denk- und Sichtweisen etc. gesucht, die es nun wieder zu internalisieren gilt. Laut Tomm (2001) findet Internalisierung in jeder Lebenssituation statt. So entsteht auch vom Partner ein inneres Bild, mit dem dann eigentlich kommuniziert wird. Bei guten Partnerschaften gilt, dass sie sich in „wellness patterns“ aufhalten, während konfliktreiche Partnerschaften oft durch pathologische Muster gekennzeichnet sind.
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Neumann, K. (2015). Internalisieren. In: Systemische Interventionen in der Familientherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46474-8_13
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