Zusammenfassung
Ein Beobachter, der sich entlang einer Geraden mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, kann die Koordinaten t, x von Ereignissen, die sich auf dieser Geraden ereignen, mit Hilfe der Radar-Methode bestimmen: x ist der Abstand eines Ereignisses vom Beobachter und t ist die Zeit, die die Uhr des Beobachters an einem gleichzeitigen Ereignis, das sich am Ort des Beobachters ereignet, anzeigt. Die Definitionen von x und t beinhalten, dass sich Licht mit konstanter Geschwindigkeit ausbreitet; dies aber hat zur Konsequenz, dass ein zweiter Beobachter, der sich entlang der Geraden mit einer anderen Geschwindigkeit bewegt, eine andere Vorstellung von Gleichzeitigkeit besitzt. Die Koordinatensysteme der beiden Beobachter hängen nicht über eine klassische Galilei-Transformation, sondern über eine Lorentz-Transformation, miteinander zusammen.
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Woodhouse, N. (2016). Die vierdimensionalen Lorentz-Transformationen. In: Spezielle Relativitätstheorie. Springer-Lehrbuch Masterclass. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46373-4_5
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