Eine schnelle und präzise Detektion verschlossener Hirnarterien ist für die Therapie des ischämischen Schlaganfalls ausschlaggebend. In diesem Beitrag wird eine automatische Methode vorgestellt um okkludierte Blutgefäße in 3D-TOF-MRA-Bildsequenzen aufzufinden. Hierbei werden unter Verwendung verschiedener Schwellwertparameter, auf Grundlage von Vesselnesswerten, alle Endarme des Gefäßskeletts hinsichtlich einer möglichen Okklusion untersucht. Erste Ergebnisse zeigen, dass der vorgestellte Ansatz mit einer Sensitivität von über 85% eine Auffindung verschlossener Arterien ermöglicht und somit eine gute Grundlage für weiterführende Algorithmen darstellt.