Zusammenfassung
Teilbarkeitsfragen werden bereits in der Schule gestellt und teilweise beantwortet. Am Beispiel der Quersummenregeln, die als Kriterien für die Teilbarkeit durch 3 und 9 bekannt sind, lässt sich exemplarisch mathematisches Denken einführen. Eine sorgfältige Analyse, warum Quersummenregeln überhaupt funktionieren, führt zum Rechnen mit Restklassen, das heißt zu einer neuen algebraischen Struktur. Damit besteht die Möglichkeit, verallgemeinerte Quersummenregeln zu entwickeln, die es ihrerseits erlauben, Teilbarkeitsregeln für beliebige Zahlen abzuleiten. Teilbarkeitsregeln zeigen somit sehr schnell die Vorzüge des im Mathematikstudium so stark betonten strukturellen Denkens auf.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hilgert, J., Hoffmann, M., Panse, A. (2015). Teilbarkeit. In: Einführung in mathematisches Denken und Arbeiten. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45512-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-45512-8_2
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-45511-1
Online ISBN: 978-3-662-45512-8
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)