Zusammenfassung
In diesem Buch sollte auf die vielfältigen Irrtümer hingewiesen werden, die sich beinahe täglich in verschiedenen Medien bei der Berechnung und Interpretation von Statistiken ereignen. Die Schlussfolgerung lautet dass das schlechte Image der Statistik zu einem nicht geringen Teil aus dem fundamentalen Irrtum erklärt werden kann, die Qualität der statistischen Methoden mit der Qualität ihrer Anwendung, wie sie in diesem Buch dokumentiert worden ist, zu verwechseln. Der für die hauptberuflichen Statistikerinnen und Statistiker übrig bleibende Teil der Schuld an der Diskrepanz zwischen Bedeutung und Image ihres Faches ist dabei immer noch groß genug. Sie besteht vor allem darin, dass es ihnen häufig nicht gelingt, die verwendeten Methoden verständlich genug zu erklären und Ergebnisse nachvollziehbar zu präsentieren. Ein abschließendes Beispiel soll dennoch zeigen, wie man mit einer flapsigen Schlagzeile zu einer korrekt durchgeführten wissenschaftlichen Arbeit diesem schlechten Image Vorschub leistet.
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„Oberösterreichische Nachrichten“, 7. Juni 2014, Magazin S. 6
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Quatember, A. (2015). Einen hab ich noch!. In: Statistischer Unsinn. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45335-3_9
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