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Book cover Interne Kommunikation im Krankenhaus

Part of the book series: Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management ((ERFOLGSPRAXIS))

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Zusammenfassung

Für die Effizienz der internen Kommunikation sind nicht nur die Kanäle relevant, sondern auch die konsequente Ausrichtung am strategischen Rahmen des Hauses. Diese Ausrichtung markiert den Unterschied zwischen bloßer Anlassberichterstattung und strategischer Kommunikation. Der Referenzrahmen wird in der Regel im Leitbild, in der Vision, der Mission und den Wertevorstellungen des Krankenhauses fixiert. Damit diese ihre wegweisende Funktion als Referenzrahmen erfüllen können, müssen sie gleichermaßen eingängig und präzise formuliert sowie nachhaltig im Haus implementiert werden. Ergänzt wird dieses Rahmenwerk durch effektive Reportingstrukturen, Regelmäßigkeiten und Ritualisierungen sowie durch eine möglichst lückenlose Identifikation strategischer Issues im Sinne erfolgskritischer Faktoren für den Unternehmenserfolg. Diese müssen aus Sicht der Kommunikation einem Verfahren steter Fürsorge und Vorbereitung unterzogen werden.

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Notes

  1. 1.

    http://www.sfh-muenster.de/fileadmin/daten/mandanten/sfm/QM/Leitbild_2010.pdf.

  2. 2.

    http://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC8002B7FC1/vwLookupDownloads/UKB_Leitbild_2011.pdf/$FILE/UKB_Leitbild_2011.pdf.

  3. 3.

    Vgl. zum Folgenden Brandstädter (2015). Dort wird ein strategisches Issues im Rahmen der prophylaktischen Krisenkommunikation wie folgt definiert: „Ein strategisches Issue ist demnach ein Sachverhalt oder ein Ereignis, welches das bestehende Unternehmens- oder Produktimage bei den wirtschaftlich relevanten Teilöffentlichkeiten dergestalt verändern könnte, dass diese (merklich) Vertrauen zu dem Unternehmen bzw. dem Produkt verlieren oder gewinnen.“

  4. 4.

    Schon die klassische Konditionierung beruht auf dem Prinzip, dass die Verbindung zwischen neutralem und unkonditioniertem Stimulus mittels Reizgeneralisierung umso stärker wird, je öfter sie zusammen dargeboten werden – ein Zusammenhang, der auch werbepsychologisch nachgewiesen ist (Feinberg 1986, S. 348 ff.).

  5. 5.

    Ein gängiges Tool ist in diesem Rahmen auch das sogenannte Marktattraktivitäts-Wettbewerbsstärken-Portfolio (auch McKinsey-Portfolio genannt). Es ist eine Weiterentwicklung der klassischen BCG-Matrix, die den Zusammenhang zwischen dem Produktlebenszyklus und der Kostenerfahrungskurve verdeutlicht (Hofmann 2014, S. 25 f.). Insgesamt gibt es eine Reihe unterschiedlicher Varianten der Portfolioanalyse; sie unterscheiden sich durch das zugrundeliegende Konzept des strategischen Managements (marktorientierter, ressourcenorientierter oder wertorientierter Ansatz).

  6. 6.

    Ein Beispiel hierfür ist der „PowerAnalyzer“ der Firma trinovis; er bietet eine vollständig in Microsoft Excel integrierte Marktanalytik inklusive Kartenkomponente. Vgl http://www.trinovis.com/wp-content/uploads/2014/06/trinovis_PA_Info.pdf.

  7. 7.

    An dieser Stelle sei auf den hervorragenden Vortrag von Matthias Wokittel verwiesen, dem dieses Kapitel viel zu verdanken hat (Wokittel 2010).

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Brandstädter, M. (2016). Instrumente. In: Interne Kommunikation im Krankenhaus. Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45154-0_3

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