Zusammenfassung
„Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?“ Um Echos ranken sich schon seit jeher die tollsten Geschichten, und viele Echos – definitionsgemäß nichts weiter als die verzögerte Wiederholung eines Schallereignisses – haben es zu einer gewissen Berühmtheit gebracht. Viele angebliche Effekte, wie das so genannte vielfältige Echo, gehören allerdings ins Reich der Legende. Echos – ob in Gebäuden oder in der Natur – sind oft unterhaltsam und manchmal auch störend. Sie vermitteln uns ein Gefühl für den umgebenden Raum, und viele Tierarten (neben den Fledermäusen unter anderem Vögel wie der Fettschwalm) nutzen die Echoortung, um sich im Dunkeln zu orientieren. Derselben Technik bedienten sich gelegentlich auch Seeleute, und mancher Blinde beherrscht ebenfalls die Kunst, sich mithilfe von Klicks ein hörbares Bild von seiner Umgebung zu machen. Echos lassen sich sogar nutzen, um Verstopfungen in Abwasserkanälen zu lokalisieren!
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Cox, T. (2015). Echos aus der Vergangenheit. In: Das Buch der Klänge. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45055-0_5
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-45054-3
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