Zusammenfassung
Viele Unternehmen mit mehreren Standorten legen Wert darauf, dass für alle Standorte einheitliche Prozessstandards gelten, oft auch international. Vorteile übergreifender Standards sind unter anderem eine größere Transparenz für die Unternehmensleitung, eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse und insgesamt weniger Aufwand für die Erarbeitung von Konzepten. Mögliche Risiken sind eine schlechte sachlogische Passung der übergreifenden Konzepte mit den jeweiligen Bedingungen vor Ort und eine mangelnde psycho-logische Passung mit der Standortkultur (Kap. 6.2). Zwar gibt es durchaus renommierte und erfolgreiche Großunternehmen, die diese Risiken nicht eingehen wollen und deshalb auf einheitliche Prozessstandards verzichten. Viele andere Unternehmen wollen die Vorteile jedoch nutzen und suchen deshalb Wege, die Risiken zu minimieren. Zwei Fertigungswerke, die Betriebspartner im Projekt PaGIMo waren, sind Teil solcher Unternehmen: das Homburger Werk der Robert Bosch GmbH und die John Deere Werke Bruchsal (JDWB).
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Mikulic, M., Schröder, D., Steimle, U. (2015). Konzernkonzepte standortspezifisch umsetzen. In: Zink, K., Kötter, W., Longmuß, J., Thul, M. (eds) Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44702-4_4
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Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
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