Zusammenfassung
Spezifisch geriatrische Versorgungsstrukturen konzentrieren sich bisher fast ganz auf den Krankenhaus- bzw. den Rehabilitationssektor. Die geriatrische Versorgung im ambulanten Bereich durch hierfür speziell weitergebildete Ärzte ist in Deutschland noch immer die Ausnahme. Die Anzahl niedergelassener Geriater ist in den letzten Jahren nur geringfügig gestiegen und betrug im Jahre 2012 weiterhin deutlich unter 1% (2012: N= 756). In Krankenhäusern existieren spezifisch geriatrische Behandlungsangebote in Form von geriatrischen Fachabteilungen (2012: N = 260) und geriatrischen Tageskliniken (2012: N = 134). Spezifisch geriatrische Behandlungseinrichtungen im Rehabilitationssektor existieren auf den Versorgungsstufen stationär, ambulant und ambulant-mobil.
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Literatur
Lübke N, Ziegert S, Meinck M. Geriatrie: Erheblicher Nachholbedarf in der Weiter- und Fortbildung. Dtsch Arztebl 2008;105(21):A1120-A1122.
Pippel K, Ernst F, Lübke N, Geriatrie: Weiter Bedarf an geriatrischem Nachwuchs. Vor allem im hausärztlichen Bereich werden Zusatzqualifikationen immer notwendiger. Dtsch Ärztebl 2014;111(33–34).A1412-A1414
Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Fachserie 12 / Reihe 6.1, 2013)
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Ernst, F., Lübke, N., Meinck, M. (2015). Welche sozialmedizinischen Fragen ergeben sich in den geriatrischen Versorgungsangeboten der GKV?. In: Kompendium Begutachtungswissen Geriatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44296-8_4
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