Zusammenfassung
In der Natur leben Populationen in Gemeinschaften (Biozönosen) zusammen. Darunter versteht man das gemeinsame Gedeihen der Lebewesen verschiedener Arten von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen in einem Lebensraum (Biotop), die in einer mehr oder weniger engen Beziehung zueinander stehen. Der Begriff Biotop bezieht sich jeweils auf eine be-stimmte Lebensgemeinschaft (Biozönose) in ihrer Gesamtheit. Werden in einem Biotop darin nur die Pflanzen betrachtet, spricht man von Phytozönosen, werden Tiergemeinschaften angesehen, werden sie als Zoozönosen bezeichnet. Die Phytozönosen sollen durch ihren Pflanzenbestand und deren ökologische Verhältnisse gegenüber ihrer Umgebung abgrenzbar sein, die Zoozönosen lassen sich wegen der Mobilität ihrer Bewohner eher nach ihren funktionellen Merkmalen (Phytophage, Räuber und dergleichen) erfassen. In der Ökologie der Gesellschaften versucht man zu verstehen, wie sich Arten als Ergebnis ihrer genetischen Eigenschaften durch Anpassung an ihre abiotische Umwelt und durch Interaktionen mit anderen Arten zusammenfinden und zumindest für bestimmte Zeiträume zusammen existieren und sich, im Allgemeinen über mehrere Generationen, erhalten.
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Bartsch, N., Röhrig, E. (2016). Bäume in Lebensgemeinschaften. In: Waldökologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44268-5_9
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