Zusammenfassung
Dieses Kapitel soll
› erklären, was man unter Artenreichtum, Diversitätsindizes und Rang-Abundanz-Diagrammen versteht;
› vermitteln, dass Artenreichtum begrenzt wird durch die verfügbaren Ressourcen, den durchschnittlichen Ressourcenanteil, der von jeder Art genutzt wird (Nischenbreite), sowie durch das Ausmaß der Überlappung in der Ressourcennutzung;
› erkennen lassen, dass Artenreichtum auf einem mittleren Niveau der Produktivität, der Prädationsintensität oder von Störungen am größten sein kann, aber mit räumlicher Heterogenität tendenziell zunimmt;
› die Bedeutung der Habitatfläche und der Abgelegenheit bei der Bestimmung des Artenreichtums vermitteln, insbesondere im Zusammenhang mit der Gleichgewichtstheorie der Inselbiogeografie;
› Gradienten des Artenreichtums über Breitengrade, Höhenlage und Tiefe sowie während der Sukzession von Lebensgemeinschaften erkennen lassen und die Schwierigkeiten bei ihrer Erklärung verständlich machen;
› vermitteln, wie die Theorien zum Artenreichtum auch auf Fossilfunde angewendet werden können.
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© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Begon, M., Harper, J.L., Townsend, C.R. (2009). Muster des Artenreichtums. In: Ökologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44078-0_10
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-44078-0
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