Zusammenfassung
Zwei wesentliche Fragen hatten die Physiker des 18. Jahrhunderts unbeantwortet lassen müssen, die nach dem Wesen der Wärme und die, was die Elektrizität ist. Beide kamen mit sehr ähnlichen konkurrierenden Theorien, einer „stofflichen Theorie“ sowie einer Theorie, die sich auf das Wirken kleinster Teilchen bezog. Hier sollten die Physiker zum ersten Mal den Wirkungsbereich der Newton’schen Physik verlassen.
Dieses Kapitel beschreibt, wie mit der Thermodynamik und der Elektrodynamik ganz neue Paradigmen in die Physik einziehen: einerseits die Statistik als Grundlage von Naturgesetzlichkeit und zweitens das Konzept des „Feldes“. Doch bei beiden zeigen sich bereits erste Widersprüchlichkeiten, die den Kern ganz neuer Revolutionen in sich trugen, ohne dass die Physiker des 19. Jahrhunderts dies bereits erkannten.
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Jaeger, L. (2015). Thermodynamik und Feldtheorien der Physik. In: Die Naturwissenschaften: Eine Biographie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43400-0_9
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