Zusammenfassung
Im 19. Jahrhundert kamen auch die Biologen „ihrem Atom“ auf die Spur. Ihre Mikroskope waren nun leistungsfähig genug, um mit den immer genaueren Vergrößerungen in pflanzlichem Gewebe die kleinsten Strukturen des Lebens zu entdecken. Diese hatten Ähnlichkeit mit Mönchsbehausungen in Klöstern, weshalb die Forscher ihnen den Namen „Zellen“ gaben.
Das Kapitel beschreibt, wie sich unmittelbar aus der Entdeckung der Zellen aufregende Entdeckungen auf dem Feld der Medizin ergaben, welche die Heilung von bislang tödlich verlaufenden Krankheiten versprachen, eine Entwicklung, die den Standard des menschlichen Lebens unmittelbar und dramatisch erhöhen sollte. Zuletzt gestattet das Kapitel dem auslaufenden 19. Jahrhundert einen kurzen Statusbericht, mitsamt Rück- und Ausblick.
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Jaeger, L. (2015). Geburt der Zelltheorie und die neue Wissenschaft der Krankheiten. In: Die Naturwissenschaften: Eine Biographie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43400-0_11
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