Zusammenfassung
Der Kenntnishorizont der Medizin wurde in Europa etwa 2.000 Jahre lang vom Schrifttum zweier herausragender Ärzte bestimmt, nämlich von Hippokrates von Kos sowie von Galenos von Pergamon. Hippokrates wurde um 460 v. Chr. auf der Insel Kos geboren und starb um 370 in Larissa, der Hauptstadt Thessaliens. Er lebte also zu einer Zeit, die wir als die klassische Blütezeit griechischer Kunst klassifizieren, und in dieser Zeit entwickelte er sich zum berühmtesten Arzt des Altertums. Zu seinem hohen Bekanntheitsgrad trug bei, dass er viel reiste und seine Kunst an vielen Orten Griechenlands und Kleinasiens ausübte. Seine Erkenntnisse sind in einer heterogenen Sammlung von mehr als 60 Schriften verschiedener Autoren festgehalten, die zwischen dem 5. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. entstand.
„Erst der Mut zum Irrtum macht den Forscher.“ (Charles Tschopp)
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Kricheldorf, H. (2014). Medizin. In: Erkenntnisse und Irrtümer in Medizin und Naturwissenschaften. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43363-8_6
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