Skip to main content

Oxyde

  • Chapter
  • 34 Accesses

Zusammenfassung

Ein Rundkolben von 200 cm3 Fassungsvermögen wird an einem Stativ in solcher Höhe befestigt, daß ein Bunsenbrenner bequem darunter gestellt werden kann. Der Kolben ruht auf einem Asbestdrahtnetz, das auf einen Stativring aufgelegt ist; er wird durch einen dichten Korkstopfen verschlossen, durch den ein -förmiges Gasableitungsrohr hindurchgeführt wird. Das Gasableitungsrohr wird mit einem förmigen Zuleitungsrohr zu einer kleinen, dreifach tubulierten Woulfeschen Flasche verbunden, das bis in die Nähe des Bodens der Flasche reichen soll. Durch den mittleren Tubus der Woulfeschen Flasche wird als Sicherheitsrohr ein fast bis zum Boden reichendes, langes Steigrohr eingeführt, durch den dritten Tubus ein kurzes, rechtwinklig gebogenes Ableitungsrohr, an dem ein langer Gummischlauch befestigt wird.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. J. Priestley, „Von der vitriolsauren Luft“ in „Versuche und Beobachtungen über verschiedene Gattungen der Luft”, Wien und Leipzig 1779, II. Teil, S. 12–31; speziell S. 29. Eine der Entdeckungsreaktionen des SO2. Andere Darstellungsweisen Priestleys: Erhitzen von konz. Schwefelsäure mit Terpentinöl oder Olivenöl mit Holzkohle (vgl. Vers. 188), mit Quecksilber oder Silber.

    Google Scholar 

  2. L. Edeleanu, Die Raffination des Erdöls mit verflüssigter schwefliger Säure (Vortrag), Angew. Chem. 36, 573 /80 (1923).

    Google Scholar 

  3. Wolf Jon. Müller, Über das Gips-Schwefelsäure-Verfahren der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & CO., Angew. Chem. 39, 169 /174 (1926).

    Google Scholar 

  4. Bernhard Neumann, Gewinnung von schwefliger Säure aus Gips, Angew. Chem. 39, 1537 /42 (1926).

    Google Scholar 

  5. Die rein thermische Spaltung: CaSO4 Ca0 +SO2 + 1/2 02— 116,4 kcal liefert bei 1000° nur 8 mm S02-Druck. Durch Zusatz von Kohle wird die Reaktion weniger endotherm: CaSO4 + C - Ca0 + SO2 + CO — 87,4 kcal.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Bernhard Lepsius, Ber. dtsch. chem. Ges. 23, 1637 (1890).

    Google Scholar 

  7. H. Buff u. A. W. VON Hofmann, Liebigs Ann. Chem. 113, 145 /46 (1860).

    Google Scholar 

  8. Das Ausbleiben der Reaktion zwischen den trocknen Gasen wurde bereits von Cluzel beobachtet, Ann Chim 84, 162 /64 (1812).

    Google Scholar 

  9. W. J. Pope, The preparation of sulphurylchloride, Rec. Tray. chim. Pays-Bas 42, 939/41 (1923), daselbst ältere Geschichte.

    Google Scholar 

  10. Entdeckt 1838 von Henri Victor Regnault [1810–1878]: Komponenten bei Gegenwart von Äthylen oder im Sonnenlicht.

    Google Scholar 

  11. Holzkohle als Katalysator: Louis Henri FRÉDÉRIC MELSENS [1814–1886], Compt. rend. Acad. Sciences 76, 93 (1873)

    Google Scholar 

  12. Kampfer als Katalysator: Hans Schulze, J. prakt. Chem. [2] 23, 351 (1881), 24, 168 /83 (1881).

    Google Scholar 

  13. Egidius Terlinch, Das Sulfurylchlorid und seine Darstellung, Chemiker-Ztg. 52, 901/03, 944/46 (1928). Marke A. K. T. IV.; vgl. S. 74, Anm. 1.

    Google Scholar 

  14. Entdeckt 1831 von Peregrine Phillips Jun., Essigfabrikant in Bristol; Katalysator Platindraht oder Platinschwamm vgl. LIEBIGS Ann Chem. 4, 171 (1832); bestätigt Von GUSTAV MAGNUS, POggendOrffs Ann 24, 610 (1832). CLEMENS 4WINKLER 1875, Grundlage des technischen Verfahrens: Pyritröstgase, Platinasbest; ausgearbeitet von Rudolf Knietsch.

    Google Scholar 

  15. Biographie von Clemens Winkler [1838–1904], Ber. dtsch. them. Ges. 39, 4491 /4543 (1906).

    Google Scholar 

  16. R. Knietsch, Über die Schwefelsäure und ihre Fabrikation nach dem Kontaktverfahren, Ber. dtsch. them. Ges. 34, 4069/4115 (1901); ebenso Chem. Industrie 25, 6/12, 34/41, 64 /72 (1902).

    Google Scholar 

  17. Biographie von Rudolf Knietsch [1854–1906], Ber. dtsch. them. Ges. 39, 44. 79 /90 (1906)

    Google Scholar 

  18. H. VON Brunck. Über die Entwicklung des Verfahrens vgl. ferner F. Winteler, Über die Geschichte des Schwefelsäurekontaktprozesses, Angew. Chem. 18, 1512/16, 1654 /56 (1905)

    Google Scholar 

  19. A. Mittasch u. E. Theis, Von DAVY und DÖBEREINER bis DEACON (Berlin 1932 ), S. 167/75.

    Google Scholar 

  20. Friedr. WÖHLER n. Mahla, Beobachtungen über die Bildung von Schwefelsäure aus schwefliger Säure und Sauerstoffgas, Liebigs Ann Chem. 81, 255 /56 (1852).

    Google Scholar 

  21. H. BUFF u. A. W. vox Hofmann, Liebigs Ann Chem. 113, 146 (1860).

    Google Scholar 

  22. Stickoxydul wurde 1772 entdeckt von J. PRIESTLEY durch Reduktion von Stickoxyd mit feuchtem Eisen oder Schwefelleber, (dephlogistical nitrous air) wird rein dargestellt nach der Methode von BERTHOLLET, 1799 nach H. Davy, der seine Zusammensetzung bestimmte und die physiologische Wirkung an Selbstversuchen entdeckte (nitrous oxide); laughing gas) = Lachgas.

    Google Scholar 

  23. Nachdem J. Priestley 1779 beobachtet hatte, daß beim Durchschlagen elektrischer Funken durch ein über Wasser abgesperrtes Luftvolumen Kontraktion eintritt, zeigte CAVENDISH 1784, daß hierbei Salpetersäure gebildet wird und daß der gesamte Stickstoff einer mit Sauerstoff angereicherten Luftmenge zum Verschwinden gebracht werden kann, wenn die entstehenden Stickoxyde dauernd durch Laugen absorbiert werden. Vgl. H. Cavendish, Ann. Chim 2, 248 /59 (1789).

    Google Scholar 

  24. Vgl. G. Brion, Luftsalpeter. Seine Gewinnung durch den elektrischen Flammenbogen, Sammlg. Göschen, Nr. 616; A. BERNTHSEN, Über Luftsalpetersäure (Vortrag mit 8 Abb.), Angew. Chem. 22, 1167 /78 (1909).

    Google Scholar 

  25. Kristian Olaf Bernhard Birkeland [1867–1917], SAMUEL EYDE, (Elektrische Sonne). F. A. BüHLER, Die Ammonsalpeterfabrik in Notodden, Chem. Industrie 34, 210 /12 (1911).

    Google Scholar 

  26. O. SCHÖNHERR, Die Oxydation des Stickstoffs der Luft (Vortrag),, Angew. Chem. 21, 1633/37 (1908). (Vertikaler Wirbelflammenbogen). Biographie von Otto SCHÖNHERR [1861–1926], Chemiker-Ztg. 51, 93 (1927); Angew. Chem. 40, 393 /94 (1927).

    Google Scholar 

  27. J. Priestley, (Von der salpeterartigen Luft) in „Versuche und Beobachtungen über verschiedene Gattungen der Luft“ (Wien-Leipzig 1778) I., 105/126: aus Kupfer, Messing, Eisen, Zinn, Silber, Quecksilber, Wismut, Nickel mit Salpetersäure. Die Bildung von Stickoxyd war bereits beobachtet worden von JOH. BAPT. VAN HEL-MONT [1577–1644],J OHN MA YOW [1645–1679] 1669 und Stephenhales [1677–1761] 1727, ohne genauere Charakterisierung; immerhin beobachtete MAYOw die mit Temperaturerhöhung verbundene Rotbraunfärbung des Gases bei Luftzutritt. — Eugene Millon [1812–1897] ermittelte die erforderliche Dichte der Salpetersäure, Compt. rend. Acad. Sciences 14. 904/12 (1842), speziell 908.

    Google Scholar 

  28. Vgl. J. A. M. VAN Liempt n. J. A. DE Vriend, Studien über die Explosion von Schwefelkohlenstoff-Stickstoffmonoxyd-Gemischen, Recueil Tray. chim. Pays-Bas 52, 160/68, 549 /66 (1933).

    Google Scholar 

  29. Vgl. L. Carius, Liebigs Ann. Chem. 94, 138 (1855).

    Google Scholar 

  30. Jon. Thiele, LIEBIGS Ann Chem. 253, 246 (1889).

    Google Scholar 

  31. Paul Sabatier u. J.-B. Senderens, Action de l’oxyde azotique sur les métaux et sur les oxydes métalliques, Compt. rend. Acad. Sciences 114, 1429 /32 (1892).

    Google Scholar 

  32. FR. Kuhlmann, Abhandlung über die Salpeterbildung. Neue Erzeugung von Salpetersäure und Ammoniak, Liebigs Ann Chem. 29, 272/91 (1839), speziell 285ff.; Note sur plusieurs réactions nouvelles déterminées par l’éponge de platine, et. considérations sur les services que cette substance est appelée à rendre à la science, Compt. rend. Acad. Sciences 7, 1107 /10 (1838).

    Google Scholar 

  33. Jules Reiset, ebenda 15, 162 (1842); Katalysator Eisen(III)oxyd.

    Google Scholar 

  34. Paul Sabatier u. J.-B. Senderens, Hydro-génation directe des oxydes de l’azote par la méthode de contact, ebenda 135, 278/81 (1902); Katalysator Nickel.

    Google Scholar 

  35. Nebenreaktion, namentlich bei höherer Temperatur: 2NO–2H2 4 N2–2H2O-3–158 kcal.

    Google Scholar 

  36. Verfahren zur Darstellung von reinem Stickstoff; vgl. GREGORY PAUL BAXTER u. Charles Hendee Hickey, Pure nitrogen from nitrous and nitric acids and ammonia. J. Amer. Chem. Soc. 33, 300/304 (1905); Chem. Zbl. 1905, L 1299.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Georg Lunge, Zur Darstellung von salpetriger Säure, Ber. dtsch. chem. Ges. 11, 1641 /44 (1878).

    Google Scholar 

  38. Biographie von G. LUNGE [1839–1923], Bugge, Buch d. großen Chemiker II, 351/59 (E. Bosshard). Nach einer Privatmitteilung von Prof. A. VON ANTROPOFF.

    Google Scholar 

  39. Gay-Lussac, Sur les combinaisons de l’azote avec l’oxygène, Ann Chien. [2] 1, 394/410 (1816); speziell 405ff.

    Google Scholar 

  40. Als Entdecker des Kohlenoxyds gilt JOSEPH MARIE FRANCOIS LASSONE [1717 bis 1788], der 1776 heim Glühen von Zinkoxyd mit Kohle ein mit blauer Flamme brennendes Gas erhielt. In der Folgezeit wurde das Gas von verschiedenen Forschern beobachtet beim Glühen verschiedener Oxyde mit Kohle, u. a. von Priestley 1783 und 1796 aus Eisenhammerschlag und Holzkohle. Das Gas wurde aber als Kohlenwasserstoff oder Wasserstoff angesehen. Die wahre Natur des Gases wurde aufgeklärt 1796 durch William Cruikshank [1745–1800] sowie besonders von DÉSORMES u. CLÉMENT, Sur la réduction de l’oxyde blanc de zinc par le charbon, et sur le gaz oxyde de carbone qui s’en dégage, Ann Chim. 39, 26/64 (1801); vgl. a. Vers. 172.

    Google Scholar 

  41. Kohlendioxyd wurde 1755 entdeckt von Joseph Black, nachdem er im Kalkwasser das spezifische Reagens gefunden hatte; dargestellt durch Erhitzen von Erdalkalicarbonaten (Vers. 203 u. 204) und aus Carbonaten mit Säuren, beobachtet in der Atemluft (Vers. 168), bei der Gärung (Vers. 170), bei der Verbrennung von Kohle (Vers. 160).

    Google Scholar 

  42. Johann Baptist Van Helmont hatte bereits ein aus Carbonaten mit Säuren erhaltenes, beim Verbrennen von Kohlen, bei der Gärung, in Mineralwässern sowie in der Hundsgrotte bei Neapel beobachtetes Gas als (gas sylvestre) oder (spiritus sylvestris) bezeichnet, dieses aber nicht von anderen Gasen unterschieden, obwohl ihm die erstickende Wirkung bekannt war. - A. L. LAVOISIER erkannte 1775 das Gas als Kohlenstoff-Sauerstoff-Verbindung.

    Google Scholar 

  43. Biographie von J.B.VAN Helmont [1577–1644], BUGLE, Buch d groß Chem I, 142/150 (F. STRUNZ).

    Google Scholar 

  44. G Hadmann, H. W. THOMPSON U. C. N. Hinshelwood, Proc. Roy. Soc. London. Ser. A. 137, 87–101 (1932).

    Google Scholar 

  45. M. Traube, Tuber die Mitwirkung des Wassers bei der Verbrennung des Kohlenoxyds, Ber. dtsch. chem. Ges. 18, 1890 /93 (1885).

    Google Scholar 

  46. Biographie von Moritz Traube [1826–18943, Ber. dtsch. chem. Ges. 28R, 1085/1108 (1896); G. BODLANDER.

    Google Scholar 

  47. Vgl. P. Rischbieth, Z. phys. chem. Unterricht 44, 22 (1931).

    Google Scholar 

  48. L. Mond, C. Langer U. FR. Quincke, Action of carbon monoxide on nickel, J. chem. Soc. London 57, 749/53 (1890); Chem. Zbl. 1890, II, 331, 544; 1892, II, 1062; Jber. Chem. 43, 561 (1890), 44, 536 (1891); Ber. dtsch. them. Ges. 23, Ref. 628 (1890).

    Google Scholar 

  49. Über die Geschichte der Entdeckung des Nickelcarbonyls vgl. die Biographie von L. MOND [1839–1909], Ber. dtsch. chem. Ges. 43, 3665/82 (1910), speziell 3671ff., C. Langer, — Chemiker-Ztg. 33, 1329 (1909). — J. them. Soc. London 113, 318/34 ( 1918 ), JOHN J. WATTS.

    Google Scholar 

  50. Über Eisencarbonyle vgl. Alwin Mittasch, Angew. Chem. 41, 827/33 (1928). Übersicht über die Metallcarbonyle siehe W. HIEBER, Angew. Chem. 55, 7/11, 24 /28 (1942).

    Google Scholar 

  51. M. Berthelot, Transformation de l’oxyde de carbone en acide formique, Compt. rend. Acad. Sciences 41, 955 (1855); Liebigs Ann. Chem. 97, 125 (1856); Ann. Chim [3] 46, 477/91 (1856), speziell 479/81, 53, 77 (1858), 61, 463 /67 (1861).

    Google Scholar 

  52. Victor Merz u J. Tibirica. über ein Verfahren Ameisensäure darzustellen, Ber. dtsch. chem. Ges. 10, 2117 (1877); Über synthetische Beschaffung der Ameisensäure, ebenda 13, 23 /33 (1880).

    Google Scholar 

  53. V. Merz u. W. Weith, ebenda 13, 718 /19 (1880).

    Google Scholar 

  54. Technisches Verfahren von M. Goldschmidt 1894, Chem. Zbl. 1896, II, 221.

    Google Scholar 

  55. H. Rheinboldt, Die Bildung von Natriumformiat aus Natriumhydroxyd und Kohlenoxyd als Unterrichtsversuch, Z. physik. chem. Unterr. 46, 1 /6 (1933).

    Google Scholar 

  56. B.A.S.F., C. BoscH u. W. Wild, 1912: Katalysator aktiviertes Eisenoxyd mit Zusätzen.

    Google Scholar 

  57. Bernhard Neumann U. GOTTHARD KÖHLER, Die Gleichgewichtsverhältnisse bei der Wassergasreaktion im Temperaturbereich von 300–1000°, Z. Elektrochem. 34, 218 /37 (1928).

    Google Scholar 

  58. Die Absorption von Kohlenoxyd durch ammoniakalische oder salzsaure Kupfer(I)chloridlösungen wurde entdêckt von FÉLIx LEBLANC [1813–1886], Note sur quelques faits nouveaux relatifs aux propriétés chimiques du gaz oxyde de carbone, Compt. rend. Acad. Sciences 30, 483/85 (1850); LIEBIGS Ann. Chem. 76, 278/79 (1850). Die Additionsverbindung (CuCl•CO.2 H20) wurde isoliert von M. Berthe Lot, Sur une combinaison cristallisée d’oxyde de carbone et de protochlorure de cuivre, Ann. Chim. [3] 46, 488/91 (1856); LIEBIGS Ann Chem. 98, 392 (1856).

    Google Scholar 

  59. Vgl. auch W. Manchot U. J. Newton Friend, Über die Cuproverbindungen des Kohlenoxydes, Liebigs Ann. Chim. 359, 100 /128 (1908).

    Google Scholar 

  60. Merz u. Weith, Wasserstoff für Kohlenoxyd, Ber. dtsch. chem. Ges. 13, 719 /20 1880 ).

    Google Scholar 

  61. Biographie von Victor Merz [1838–1904], Ber. dtsch. chem. Ges. 37. 2529 /30 (1904).

    Google Scholar 

  62. Biographie von wilh. Weith [1846–1881], Ber. dtsch. chem. Ges. 15, 3291/3309 (1882)

    Google Scholar 

  63. Victor Meyer. Vgl. mit dieser „Dissimilation“ die Erscheinung der „Assimilation”, Vers. 10.

    Google Scholar 

  64. N. TH. DE Saussure [1767–1845]; RENÉ Joaquim Henri Dutrochet [1776 bis 1847]; vgl. OSTWALDS Klass. d. exakt. Wiss. Nr. 15 u. 16 — Kostytschew, Pflanzenatmung (Berlin 1924 ).

    Google Scholar 

  65. LAVOISIER erkannte, daß Zucker bei der Gärung in Alkohol und Kohlendioxyd gespalten wird. Dia Gärungsgleichung C6H1206 2 C2H60H + 2 CO, wurde 1815 von L. J. Gay-Lussac aufgestellt, Ann. Chim. 95, 318 (1815).

    Google Scholar 

  66. A. Lieben, Über Entstehung von Jodoform und Anwendung dieser Reaktion in der chemischen Analyse, Liebigs Ann Chem., Suppl. 7, 218/36, 377 /78 (1870).

    Google Scholar 

  67. Biographie von Adolf Lieben [1836–1914], Ber. dtsch. chem. Ges. 49, 835 /92 (1916)

    Google Scholar 

  68. S. Zeisel. Jodoform wurde 1822 entdeckt von GEORGE SIMON SERULLAS [1774 bis 1832] durch Einwirkung von Kalium auf eine alkoholische Jodlösung, Ann. Chim. [2] 20, 163/68 (1822) sowie durch Einwirkung einer alkoholischen Lösung von Jod(III)chlorid auf eine alkoholische Kaliumhydroxydlösung, Ann Chim. [2] 22, 172/92 (1823). Er nannte den Stoff » hydrolodure de carbone. J. B. DUMAS, der seine Ähnlichkeit mit dem 1831 entdeckten Chloroform erkannte, gab ihm 1834 den Namen Jodoform.

    Google Scholar 

  69. Vgl. H. BUFF u. A. W. VON Hofmann, Liebigs Ann Chem. 113, 140 /41 (1860)

    Google Scholar 

  70. A. W. VON Hofmann, Ber. dtsch. chem. Ges. 23, 3303 /10 (1890).

    Google Scholar 

  71. Henri Sainte-Claire Deville, Compt. rend. Acad. Sciences 56, 729/33 (1863), 60, 323 (1865); Liebigs Ann Chem. 135,1 103 /104 (1865).

    Google Scholar 

  72. M. Berthelot, Compt. rend. Acad. Sciences 68, 1035/39, 1107/10 (1869); Bull. Soc. Chim. France [2] 13, 99 /107 (1870).

    Google Scholar 

  73. Bestimmung des Dissoziationsgrades: Walter Nernst U. H. VON WARTENBERG, Z. physik. Chem. 56, 548 /57 (1906).

    Google Scholar 

  74. Versuchsanordnung: H. Rheinboldt, Z. physik. them. Unterr. 46, 62 /63 (1933).

    Google Scholar 

  75. DÉSORMES U. CLÉMENT, Formation du gaz oxide de carbone, par l’acide carbonique et le charbon, Ann. Chim. 39, 46 /51 (1801).

    Google Scholar 

  76. Vgl. Bernhard LEPStus, Ber. dtsch. chem. Ges. 23, 1421 /22 (1890).

    Google Scholar 

  77. Despretz, Über die Zersetzung der Kohlensäure, Poggendorffs Ann. 18, 160 (1830).

    Google Scholar 

  78. Daß ein an der Luft entzündetes Magnesiumband in Kohlendioxydatmosphäre weiter zu brennen vermag,wurdezuerstvon FR. KESSLER beschrieben. Ber. 2, 369 (1869); vgl. V. WARTHA, Ber. dtsch. chem. Ges. 4, 94 (1871) und Clemens Winkler. Ber. dtsch. chem. Ges. 23, 2642 /4 (1890).

    Google Scholar 

  79. Das Gel der Kieselsäure, meist durch Versetzen konzentrierter Alkalisilikatlösungen mit Salzsäure oder Schwefelsäure erhalten, bildet zunächst eine Gallerte von 90 oder mehr Prozent Wassergehalt. Beim Eintrocknen entstehen Gebilde von außerordentlich großer innerer Oberfläche (Xerogele, von,ro6s = xérbs trocken), die unter dem Namen Silicagel als ausgezeichnete Adsorptionsmittel für Gase und Dämpfe sowie als Kontaktträger bei katalytischen Reaktionen ausgedehnte industrielle Anwendung finden. Ein Gramm eines derartigen Silicagels kann eine innere Oberfläche von mehr als 400 m’ besitzen.

    Google Scholar 

  80. R. Schwarz, Angew. Chem. 53, 9 (1940).

    Google Scholar 

  81. Otto Ruff u. Paul Mautner, Die aktiven Formen der Kieselsäure (das Silicagel) und deren Adsorptionsvermögen, Angew. Chem. 40, 428 /34 (1927).

    Google Scholar 

  82. Rudolf Koetschau, Kieselsäuregel als Adsorptionsmittel unter besonderer Berücksichtigung der Petroleumraffination, Chemiker-Ztg. 48, 497/500, 518 /21 (1924).

    Google Scholar 

  83. Liber neuere Fortschritte der Adsorptionstechnik, Angew. Chem. 39, 210 /13 (1926).

    Google Scholar 

  84. O. Kausch, Das Kieselsäuregel und die Bleicherden (Berlin 1927 ).

    Google Scholar 

  85. Bezugsquelle: Firma GEBR. Herrmann, Köln-Ehrenfeld.

    Google Scholar 

  86. Von Bedeutung für das Trocknen von Hochofengebläsewind, vgl. Angew. Chem. 41, 64 (1928).

    Google Scholar 

  87. Feinporiges Silicagel, mit einer inneren Oberfläche von etwa 450 m2 pro Gramm, nimmt etwa 40% seines Eigengewichtes an Wasser auf.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Rheinboldt, H., Mont, O.SD. (1953). Oxyde. In: Chemische Unterrichtsversuche. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43190-0_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-43190-0_5

  • Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-42903-7

  • Online ISBN: 978-3-662-43190-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics