Zusammenfassung
Die Ausführungsformen der Kreiselpumpen sind außerordentlich verschiedenartig und jedenfalls vielseitiger als bei anderen Kreiselradmaschinen, beispielsweise den Wasser- oder Dampfturbinen, weil nicht bloß Durchflußmenge und Förderdruck in viel weiteren Grenzen wechseln wie dort, sondern auch die Art des Antriebs und des Einbaus sowie die chemische und physikalische Beschaffenheit der Förderflüssigkeit erheblichen Einfluß nehmen. Die nachfolgende Übersicht muß sich deshalb auf die Behandlung der wichtigsten Bauarten und deren grundsätzlichen Merkmale beschränken.
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Literatur
Vgl. Schmidt: Die Hauswasserversorgungsanlagen mit elektrischem Be- trieb. Z. VDI 1916 S. 234.
Nagel and Kaemp in Hamburg haben schon Ende der 60er Jahre Kreiselpumpen mit Leitapparaten ausgeführt, wobei größere Druckhöhen durch Hintereinanderschalten mehrerer Pumpen erreicht wurden (Dubb el: Z. VDI 1904 S. 1003). Auch in England sind auf Grund der Patente des auf dem Gebiet der Hydraulik wohlbekannten Osborne Reynolds (vgl. Abschn. 9 und 10) schon 1887 von der Firma Mather and Platt mehrstufige Pumpen mit Leitrad ausgeführt worden (Z. ges. Turbinenwes. 1912 S. 390 ).
Vgl. Heidebrock: Z. VDI 1923 S. 797. Aus dem gleichen Aufsatz sind auch die Abb. 288, 289 entnommen. Eine ähnliche Ausführung findet sich Z. VDI 1924 S. 1199.
Vgl. auch Z. VDI Bd. 73 (1929) Nr. 4 S. 29; Bd. 68 (1924) S. 1161f.; Escher Wyss Mitt. 1928 Nr. 2.
Weitere Angaben finden sich in Z. VDI Bd. 74 (1930) S. 881ff.
Eine Pumpe ähnlicher Größe, aber ‘mit in der waagrechten Mittelebene geteiltem Gehäuse ist in Z. VDI Bd. 70 (1926) S. 1521ff. beschrieben.
Vgl. Knörlein: Neue Turbo-Kesselspeisepumpen großer Leistung. Wärme 1928 Nr. 40 u. 41.
Das DRP. 448231 benutzen die Firmen Klein, Schanzlin and Becker, Sulzer und Weise Söhne.
Vgl. Kissinger: Heißwasserpumpen. Wärme 1931 Nr. 10 S. 181; Z. VDI 1929 Nr. 12 S. 395.
Die Einführung heißen Wassers muß in feinverteiltem Zustand erfolgen, damit der sich bildende Dampf niedergeschlagen wird. Auch muß die Einführung aufhören, wenn die Pumpe stillgesetzt wird. Vgl. Z. VDI 1930 S. 467.
Vgl. Weyland: Z. VDI Bd. 72 (1928) S. 317; Wärme 1930 Nr. 24.
Escher Wyss Mitt. 1930 Nr. 1; Wärme 1929 Nr. 17 S. 328; Z. VDI 1929 Nr. 6 S. 180.
Vgl. Weyl and: Hochdruckkreiselpumpen für große Förderhöhen. Turb. u. Pump. 1930 Heft 2.
Schulz: Tiefbrunnen-Kreiselpumpen. Z. VDI Bd. 74 (1930) S. 235ff.
Plenger: Die Entwicklung der Unterwasserpumpen. Pumpen- u. Brunnenbau, Bohrtechn. 1930, Nr. 13.
Sauveur: Unterwasserpumpen. Z. VDI Bd. 72 (1928) Nr. 13 S. 441; Bd. 74 (1930) Nr. 17 5. 530.
Das gleiche gilt von der in Z. VDI Bd. 75 (1931) 5. 225 beschriebenen „Wernert-Tauchpumpe“, bei der unter dem Motor ein geräumiger Hohlraum zur Aufnahme des eindringenden Wassers in Verbindung mit einer auf der Welle sitzenden Belüftungspumpe vorgesehen ist und das Förderwasser das Motorgehäuse umfließt.
Vgl. auch Z. VDI Bd. 73 (1929) S. 186 Abb. 23.
Entnommen aus Power, January 13, 1931 S. 62.
Vgl. Z. ges. Turbinenwes. 1912 S. 225. Andere Ausführungen dieser Art sind beschrieben von Brumann in Z. VDI 1913 S. 1858 oder Z. ges. Turbinenwesen 1914 S. 309, ferner von S c h r ö t e r: Z. ges. Turbinenwes. 1912 S. 199, 222, 234.
Vgl. auch Z. VDI 1922 S. 350 Abb. 4 und 5; ferner Engineer 1924 S. 678; Prakt. Masch.-Konstr. 1926 S. 150ff.
Literatur über Baggerpumpen vgl. Z. VDI 1906 S. 1972; 1908 S. 2004; 1913 S. 1854.
Grün: Das Verhalten von Kreiselpumpen bei Förderung sehr zäher Flüssigkeiten. Fördertechn. 1932 Heft 7/8.
AG. inAndritz (Steiermark). Vgl. Oesch: Z. ges. Turbinenwes. 1915 S. 124.
Vgl. auch Sulzer-Rundschau 1931 Nr. 4 S. 84 ff.
Z. VDI 1929 S. 539ff.; ferner AEG-Mitt. 1925 Heft 4 S. 134 Heft 10 S. 319; 1929 Heft 4 S. 262; Hütte, 26. Aufl. Bd. 2 S. 631.
Die Anschaffungskosten der beiden aufgestellten Pumpen einschließlich Rohrleitungen betrugen 160000 M. Für die danebenstehende Kolbenpumpe, deren Leistung gleich der einer Turbinenpumpe ist, wurden 280000 M. gezahlt, so daß die Turbinenpumpen nur ungefähr den vierten Teil hiervon kosteten. Vgl. Bru-mann: Z. VDI 1913 S. 1901.
Brumann: Z. VDI 1913 S. 1856ff.
Vgl. den Bericht von H o l t h m a n und S c h r ö d e r in „Industrie-Bibliothek“, 4. Jahrg. Bd. 25 (1928) S. 45.
Vgl. Z. VDI Bd. 67 (1923) S. 827; Z. ges. Turbinenwes. Bd. 4 (1907) S. 329.
Escher Wyss Mitt. 1930 Nr. 3 S. 52; 1928 Nr. 3; Z. VDI Bd. 68 (1924) S. 1161; Bd. 71 (1927) S. 937 u. 1169; Bd. 73 (1929) S. 129; Bd. 74 (1930) S. 409 u. 833; Dtsch. Wasserwirtsch. 1930 S. 118.
Schmid, Albert: Eine umkehrbare Kreiselmaschine für Wasserkraftbetrieb. Dissert. Stuttgart 1926.
Entnommen aus AEG-Mitt. 1931 Heft 10 S. 579.
Vgl. E. Schulz: Z. VDI Bd. 74 (1930) S.1228; ferner AEG-Mitt. 1926 Heft 5; 1931 Heft 10.
Vgl. die 1. Auflage dieses Buches Abb. 353, ferner F. Numachi: On Two-Stage Propeller-Pumps, Technol. Rep. Tôhoku Univ. Bd. 9 (1930) Nr. 2.
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Pfleiderer, C. (1932). Bauarten und Anlagen. In: Die Kreiselpumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43146-7_16
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