Zusammenfassung
Epitheliale Geschwülste bestehen niemals bloß aus Epithelien, da diese ja zur Ernährung immer der Gefäße und damit eines gefäßführenden bindegewebigen Stromas bedürfen. Dieses umzieht die epithelialen Geschwulstzellen und prägt auch mehr und minder weitgehend ihre Anordnung. Gutartige epitheliale Tumoren im Inneren von Organen werden so gut wie immer eine rundliche Form und eine Kapsel aufweisen, während von Schleimhautflächen oder der Haut ausgehende Geschwülste über diese in verschiedener Form vorspringen. An der Haut sprechen wir dann von Warzen oder Kondylomen, an den Schleimhäuten von Polypen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hamperl, H. (1942). Gutartige epitheliale Tumoren. In: Pathologisch-histologisches Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43073-6_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-43073-6_20
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