Zusammenfassung
Abgesehen davon, daß die Härteprüfung an dünnen Blechen eine verhältnismäßig schwierige Arbeit bedeutet und eine peinliche Sorgfalt erfordert, hat diese Prüfung für die Beurteilung der Verformbarkeit an dünnen Blechen bisher auch nichts gebracht, wenigstens bestätigen dies die bisherigen diesbezüglichen Forschungsarbeiten.
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Referenzen
Siehe den Aufsatz von Willy Aumann über Prüfung und Eigenschaften von Feinblechen für Stanzzwecke im Masch.-Bau 1928 Heft 14.
G. Sachs veröffentlicht in der Zeitschrift Metallwirtsch. vom 7. 3.1930 auf den Seiten 213 bis 218 eine Beschreibung über ein neues Tiefziehprüfgerät. Der sich konisch erweiternde Blechstreifen wird an seinem schmalen Ende eingespannt in den Blechhalterkopf einer Zerreißmaschine. Die andere Seite des Blechstreifens liegt in einer schmalen Führung, die der konischen Streifenerweiterung entspricht. Bei eintretender Zugwirkung wird dann der Werkstoff nach einwärts gedrückt. Es wird also in Verbindung mit der Zugwirkung der Stauchvorgang des Blechflansches unter dem Faltenhalter besonders berücksichtigt.
Ein derartiges für Materialprüfmaschinen geeignetes Werkzeug gibt Wawrziniok in der Abb. 141 auf S. 147 seines Buches an: Handbuch des Materialprüfungswesens (Berlin 1923).
Diese in obiger Tabelle XXVII angegebenen Werte sind einem Aufsatz von Schuchardt entnommen: Neue Probiermaschinen für Feinbleche und Draht (Dtsch. Metallind.-Z. 1906 Heft 4).
Sachs, G.: Untersuchungen über das Tiefziehen (Mitt. dtsch. Mat.-Prüf.-Anst., Berlin 1931).
Nähere Beschreibungen über die Konstruktion des Erichsen-Apparates finden sich u. a. in: Werkst.-Techn. 1916 Heft 9. - Stahl u. Eisen 1914 Heft 21 S. 879. - In. Z. Blechind. 1922 Heft 48. — Puppe-Stauber: Handbuch des Eisenhüttenwesens 1929 S. 520. — Schulze-Vollhardt: Werkstoffprüfung für Maschinen- und Eisenbau (Berlin 1923) S. 117. - Sellin: Ziehtechnik (Werkstattbuch Heft 25, Berlin 1926) S. 33. -Deutsche Patentschrift 260180/42 k.
Kummer: Untersuchungen am Blechprüfapparat von Erichsen. Masch.-Bau 1926 S. 657.
Eine Abbildung des Apparates befindet sich im Werkstoff-Handbuch, herausgegeben vom Verlag Stahl u. Eisen G. m. b. H., Düsseldorf. Blatt E 3 k-1. Ferner ist die Olsen-Tiefziehprüfmaschine beschrieben in den amerikanischen Zeitschriften: Blast Furn. & Steel Plant 1927 Heft 11 S. 528–531 - Forg. Stamp. Heat Treat. 1927 Heft H S. 435 bis 438.
Über die Beschreibung des Apparates finden sich in französischen Zeitschriften kurze Angaben. Die ausführlichste Darstellung enthalten die Druckschriften des Herstellers und die deutsche Patentschrift Nr. 469058/42k Gruppe 20 v. 15. H. 1928.
Die Beschreibung dieses Apparates befindet sich in der Zeitschrift Engineering vom 18.10.1929 auf S. 497.
Siehe AEG-Mitt. 1929 Heft 7 S. 483 ff.
Siehe Abb.4 des Aufsatzes von Schmidt-Kapfenberg über die Prüfung von Tief ziehblech. Arch. Eisenhüttenwes. 1929 Heft 3 S. 213.
Siehe hierzu den Aufsatz von Döhmer: Der Tiefziehprüfer der Bauart Wazau. Masch.-Bau 1929 Heft 22 S. 773-
In Übereinstimmung mit dem AEG-Verfahren vgl. AEG-Mitt. 1927 Heft 10 S.419, 1929 Heft 7 S.483.
Siehe S. 288 der Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseid. 1929, Abhandl. 136. 2) Siehe hierüber die Notiz in der Zeitschrift Stahl u. Eisen 1927 Heft 12 S. 505. Der Bericht enthält Prüfungsergebnisse an verschiedenen Sonderblechen.
Siehe Z. Werkzeugmasch. u. Werkzeuge 1913 S. 374ff.
Kurrein: Die Arbeitsverfahren und Werkzeuge der Pressen (Berlin 1927) S. 522.
Siehe Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseid. 1929 S. 31. Ein Auszug hierüber ist in der Z. VDI 1929 Heft 41 S. 1489 erschienen.
Abdruck geschieht mit Genehmigung des Deutschen Normenausschusses, Berlin NW 7, Dorotheenstr. 47.
Siehe hierüber die Ausführungen zu Abschnitt B 3 b.
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Oehler, G. (1933). Prüfung des kalt verarbeitbaren Werkstoffes insbesondere auf seine Verformbarkeit (Blechuntersuchungen). In: Taschenbuch für Schnitt- und Stanzwerkzeuge und dafür bewährte Böhler-Werkzeugstähle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43031-6_8
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