Zusammenfassung
Ist das Schädeldach eingedrückt, so operiert man heute gewöhnlich, auch wenn keine Hautwunde besteht, weil die Gefahr des Eingriffes klein, die nachträgliche Störung der Hirnfunktion aber groß ist. Sind die Umstände für die Ausführung einer Operation nicht günstig, so läßt sich eine zuwartende Behandlung rechtfertigen; denn auch tiefe Impressionen werden häufig überraschend gut ertragen. Immerhin ist dieses Verfahren nicht empfehlenswert, denn die Gefahr einer nachfolgenden Epilepsie darf nicht unterschätzt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ewald, C. (1928). Brüche des Schädels. In: Die Behandlung der Knochenbrüche mit Einfachen Mitteln. Die Ärztliche Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42980-8_1
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