Zusammenfassung
de Vries (1884, 1885, 1888) hatte bei seinen Untersuchungen über Plasmolyse gefunden, daß eine Reihe von Stoffen, wie Zucker, Mannit usw., in isomolaren Konzentrationen gleiche plasmolytische Wirkungen hatten. Andere Stoffe aber, wie Natriumchlorid, Calciumnitrat usw., wirkten schon bei einer molaren Konzentration, die geringer als die des Zuckers war. Die relativen Konzentrationen der verschiedenen Stoffe der letzteren Gruppe, die plasmolytisch, also osmotisch der ersten Gruppe gleichwertig waren, wurden durch eine Reihe numerischer Werte, die „isotonischen Koeffizienten“, ausgedrückt.
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Literatur
Elektrolytische Dissoziation: Arrhenius (1887); Hoeber (1911, S. 97–181); Nernst (1911, S. 353–393); Raoult (1901).
Elektrodenpotential: Nernst (1889).
Physiologische Wirkung von Elektrolyten: Ringer (1880–1882); Hoeber (1911, S. 385–451).
Indicatoren: Prideaux (1919).
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Bayliss, W.M. (1926). Elektrolyte und ihre Wirkung. In: Grundriss der Allgemeinen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42972-3_7
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