Zusammenfassung
Die „halbmondförmige Wissenschaft“ nach Payr bietet das reizvolle und klinisch wichtige Thema des sog. Meniscusregenerates, die Ersatzbildung nach Meniscusoperationen. Die Eigenschaften, die man an ein „wahres“ Regenerat nach Bier stellen muß, sind, daß es in seiner Form echt und im Gewebeaufbau und Funktion spezifisch sein muß, weiterhin darf es sich nicht zusammenziehen oder bei Zug dehnen. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, muß bei geeignetem Nährboden und Fernhaltung schädlicher körpereigener und körperfremder Reize, wie Infektion und unsachgemäße Behandlung, die „Erhaltung der Lücke“ gewährleistet sein. Ist dies gesichert, dann darf man in einer Harmonie zwischen Funktion und Gewebe den Idealzustand einer morphologisch und funktionellen Vollregeneration erwarten. Ist nach vollständiger Meniskusentfernung auf eine solche Regeneration zu hoffen?
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SCHILLING, H.: Mschr. Unfallheilk. 66, 424 (1963) u. 67, 63 (1964).
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© 1965 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schilling, H. (1965). Das sogenannte Regenerat nach Meniscusoperation. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42950-1_24
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