Zusammenfassung
Durch Starkenstein ist die Frage nach der Wirksamkeit der Eisenpräparate akut geworden und von ihm in dem Sinne enschieden, dass nur das ionisierte zweiwertige Eisen und die komplexen Eisensalze im Organismus giftig und damit wirksam seien. Die Untersuchungen von Baudisch und Welo über „Aktivität“ des Eisens, d. h. nach Angabe der Autoren: Auftreten bestimmter katalytischer, biologischer und physikalischer Reaktionen haben dagegen das Bestehen einer Aktivität nur bei frisch hergestellten Ferroverbindungen feststellen können und sie glauben, dass der aktive Zustand an nur kurze Zeit beständige, (einige Minuten) im Entstehungszustande vorhandene, komplexe Ferrokarbonate und -Hydrate gebunden ist.
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Literatur
Zeitschr. f. anorg. u. allg. Chemie 163 (1927) Heft I.
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Kötschau, K. (1927). Über die Frage des aktiven Eisens. In: Géronne, A. (eds) Neununddreissigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42922-8_86
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