Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung „proteinogene Amine“ versteht man bekanntlich Abbauprodukte pflanzlicher und tieriseher Eiweißkörper, welche aus den Aminosäuren durch Abspaltung der Carboxylgruppe entstehen, und die sich teilweise durch eine hervorragende physiologische Bedeutung a uszeichnen. In erster Reihe stehen hier Adrenalin, Tyramin und Histamin mit ihrer elektiven Wirksamkeit an der glatten Muskulatur der Gefäße und der Eingeweideorgane. In ihrer chemischen Konstitution besteht eine gewisse Ähnlichkeit insofern, als sie, an verschieden gebaute Ringsysteme gebunden, die Aminoäthyl-Seitenkette gemeinsam haben.
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Niderehe, W. (1917). Über ein neues nicht proteinogenes Amin, das Chinolyläthylamin, dessen Beziehungen zu seinen Homologen aus der Chinolinreihe sowie zu anderen nicht proteinogenen Aminen. In: Über ein neues nicht proteinogenes Amin, das Chinolyläthylamin, dessen Beziehungen zu seinen Homologen aus der Chinolinreihe sowie zu anderen nicht proteinogenen Aminen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42564-0_1
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