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Zusammenfassung

Das Froudesche Modellgesetz für Bewegungen unter der Wirkung der Schwerkraft. Die beiden Bewegungsvorgänge der Hauptausführung und des Modells sollen unter der Wirkung der Schwerkraft mechanisch ähnlich verlaufen. Die Schwerkraft greife als einzige physikalische Kraft im Sinne des Abschnitts 11 an allen Massenteilchen der als unzusammendrückbar vorausgesetzten festen oder flüssigen Körper an. Störende Nebenerscheinungen irgendwelcher Art sollen ausgeschlossen sein. Die Normal- und Tangentialkräfte im Innern oder an der Oberfläche fester Körper und die Normalkräfte an flüssigen Körpern üben nach den Ausführungen des Abschnitts 11 keinen Einfluß auf das Modellgesetz aus. Tangentialkräfte an den Teilchen flüssiger Körper sind wegen des Ausschlusses der Zähigkeit nicht vorhanden. Zu vergleichen sind dann nur die Massenbeschleunigungkräfte MB und mb, kurz Trägheitskräfte genannt, und die Schwerkräfte Q und q, wobei sich wie immer die großen und die eingeklammerten Buchstaben auf die Hauptausführung, die kleinen auf das Modell beziehen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Weber, M. (1918). Die Modellgesetze. In: Die Grundlagen der Ähnlichkeitsmechanik und ihre Verwertung bei Modellversuchen, unter besonderer Berücksichtigung schiffbautechnischer Anwendungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42524-4_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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