Zusammenfassung
§ 50. Binokulare Mischung tonfreier Farben. Wir können die Gesamtheit der wirklichen Dinge, die sich im gegebenen Augenblicke auf der Netzhaut des rechten oder des linken Auges abbilden, als das rechtsäugige oder das linksäugige Gesichtsfeld (vgl. § 7, S. 21) bezeichnen. Diese beiden Gesichtsfelder bilden das jeweilige Gesamtgesichtsfeld derart, dass der grüßere Mittelteil desselben beiden gemeinsam ist, und dass sich an dieses binokulare Gebiet nach rechts wie nach links ein kleineres, nur je einem Auge sichtbares Gebiet anschließt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hering, E. (1920). Die binokularen tonfreien Farben. In: Grundzüge der Lehre vom Lichtsinn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42443-8_8
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