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Part of the book series: UmweltWissenschaften ((UMWISS))

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Zusammenfassung

Soll ein stillgelegter Braunkohletagebau in der Niederlausitz in ein Biotop umgewandelt werden oder in landwirtschaftliche Nutzfläche oder in ein Naherholungsgebiet?

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Literatur

  1. Eine ausführliche Schilderung dieser Debatte sowie der historischen Entwicklung der ökonomischen Umweltbewertung bietet Hanemann (1992, S. 9 ff.).

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  2. Das neben der Reisekostenmethode bedeutsamste indirekte Verfahren stellt die Methode der hedonischen Preise dar, die versucht von den Marktpreisen bestimmter Güter (insbesondere von Häuserpreisen) auf die in diesen Preisen implizit enthaltenen Zahlungsbereitschaften für damit verbundene Umweltgüter (wie z. B. Luftreinheit) zu schließen. Vgl. zu den indirekten Methoden der Umweltbewertung Kapitel 6.

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  3. Vgl. zum Konzept der schwachen Komplementarität und seiner Bedeutung für die ökonomische Umweltbewertung Kapitel 3.2.2.1.

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  4. Bereits einige Zeit vor Krutillas Beitrag hatte Weisbrod (1964) den Grundstein für das Konzept des Optionswerts gelegt, der zuweilen auch unter den Begriff des Nichtge-brauchswerts subsumiert wird. Der Optionswert, der in Zusammenhang mit der ökonomischen Bewertung unter Unsicherheit steht, ist jedoch nicht Gegenstand dieser Arbeit und wird in der neueren Literatur häufig auch nicht mehr als Nichtgebrauchswert bezeichnet. Ich werde auf diesen Punkt im Zusammenhang mit der genauen Klärung des Begriffs „Nichtgebrauchswert“ in Kapitel 3 noch näher eingehen.

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  5. Da für eine nutzungunabhängige Wertschätzung eine Reihe von Motiven verantwortlich sein können, spricht man anstelle von dem Nichtbrauchswert häufig auch von Nichtgebrauchswerten.

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  6. Die Kontingente Evaluierungsmethode geht auf den Vorschlag von Ciriacy-Wantrup (1947) zurück, der jedoch zunächst wenig Beachtung fand. Die erste Anwendung stammt von Davis (1963), eine bedeutende Rolle begann die KEM aber erst in den siebziger und insbesondere ab den achtziger Jahren zu spielen. Eine genauere Erläuterung der KEM ist Gegenstand des Kapitels 7.

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  7. Ausführlichere Schilderungen dieser Entwicklungen in der US-amerikanischen Gesetzgebung und Rechtsprechung finden sich z. B. bei Portney (1994, S. 6 ff.) oder Marggraf /Streb (1997, S. 14 ff.).

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  8. Ausgelöst wurde diese Entwicklung nicht zuletzt dadurch, daß der Exxon-Konzern eine ganze Reihe von Forschungsprojekten sponsorte, die sich sowohl theoretisch als auch methodisch mit der Möglichkeit einer umfassenden ökonomischen Umweltbewertung auseinandersetzten. Diese in Hausman (1993) zusammengefaßten Studien kamen ausnahmslos zu einer in jeglicher Hinsicht negativen Einschätzung. Auf der anderen Seite bildete sich um Richard Carson, Robert Mitchell und Michael Hanemann, die mit der im Exxon-Prozeß durchgeführten KEM-Studie betraut waren, eine Gruppe von eindeutigen Befürwortern einer umfassenden ökonomischen Umweltbewertung mit der KEM. Dies soll natürlich nicht heißen, daß keine „unvoreingenommene“ wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Problematik stattfindet. Ein Beleg hierfür ist sicherlich die Arbeit der u. a. mit den beiden Nobelpreisträgern Kenneth Arrow und Robert Solow hochkarätig besetzten Expertenkommission, die 1992 von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), einer Behörde des amerikanischen Wirtschaftsministeriums, einberufen wurde. Diese NOAA-Kommission hatte die Aufgabe zu überprüfen, ob die KEM zuverlässig zur Ermittlung der Schadenshöhe im Rahmen von Umwelthaftungsprozessen eingesetzt werden kann, und gegebenenfalls entsprechende Verfahrensrichtlinien zu entwerfen. Ihr Auftrag war allerdings lediglich die Beurteilung der KEM und nicht eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Nichtgebrauchswerte.

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  9. Vgl. hierzu auch die Einschätzung von Kopp / Pease (1997, S. 7): „It is our view that one of the major elements in the debate, if not the major element, is not CV at all, but rather is the ‘thing’ CV is used to measure —passive use value (or nonuse value).“

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  10. Auf die an den verschiedenen indirekten Verfahren der Umweltbewertung jeweils geäußerten spezifischen Kritikpunkte wird daher nur am Rande im Rahmen der Erläuterung der wichtigsten dieser Verfahren in Kapitel 6 eingegangen.

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  11. Vgl. hierzu die Einleitung zu Kapitel 3.

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  12. Vgl. zu den rechtlichen Aspekten der ökonomischen Umweltbewertung Daum (1993, S. 389 ff.).

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Schneider, J. (2001). Einleitung. In: Die ökonomische Bewertung von Umweltprojekten. UmweltWissenschaften. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41572-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41572-6_1

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1336-4

  • Online ISBN: 978-3-662-41572-6

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