Zusammenfassung
Rohstoffpolitik, Industrialisierung, internationaler Handel und Ressourcentransfer bilden das „magische Viereck“ einer neuen Welt Wirtschaftsordnung, das durch weitere Forderungen ergänzt wird. Dazu gehört eine Reform des internationalen Seerechts, das den Entwicklungsländern alleinige Nutzungsrechte für Meeresgebiete außerhalb des Küstenschelfs — auch über 200 Seemeüen hinaus — sichern soll, ebenso wie die Forderung, die Bodenschätze der Tiefsee durch eine internationale Behörde zu verwalten und zu nutzen. Möglichst kostenloser Zugang zu Technologien — im Klartext: Ausschaltung von Patent- und Urheberrechten -, mehr Nahrungsmittelhilfe aus den Industriestaaten, vor allem aber zusätzliche Fonds für die verschiedensten Zwecke, die von Industrieländern gespeist und von Entwicklungsländern in Eigenregie verwendet werden sollen, werden gleichfalls zu diesem ergänzenden Bereich gezählt.
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Langhammer, R.J., Stecher, B. (1980). Die Stärkung des weltwirtschaftlichen Kreislaufs: Ein alternatives Konzept. In: Der Nord-Süd-Konflikt. Hintergründe, vol 3. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41559-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41559-7_6
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0502-4
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