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Part of the book series: Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft ((PHYSICA-SCHRIFT,volume 10))

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Zusammenfassung

Bisher wurde bei allen untersuchten Fragen davon ausgegangen, daß die einem Investor zur Verfügung stehenden Informationen vorgegeben sind. Dieses Wissen spiegelte sich wider in den unterstellten Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände. Ausgehend von einer “Anfangsausstattung an Informationen”, im folgenden als “alter” Informationsstand1 bezeichnet, hat nun jeder Investor vor Handel die Möglichkeit, durch Beschaffung und Auswertung zusätzlicher Informationen seinen Informationsstand zu erweitern (≡ “neuer” Informationsstand). Mit dem neuen Informationsstand kann jeder Investor eine “besser fundierte” Investirons- und Konsumentscheidung treffen.

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Literatur

  1. Zu den Begriffen Informationsstand, und später Erklärungs- und Prognosemo-dell siehe Franke (1980, soff.). Einen kritischen überblick über Prognoseverfahren bietet Brockhoff (1977). wild (1970) befaßt sich mit erkenntnistheoretischen Fragen der Prognose.

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  2. Die hier betrachtete paretoeffiziente Risikoallokation liefert die zahl der Umweltzustände aus derjenigen der unterschiedenen Realisationen des exogenen Konsumgüterangebots bzw. vorläufigen Konsumgüterangebots i.V. mit exogenen Sicherheitszinssätzen. Diese muß bei komplettem Wertpapiermarkt mit der Anzahl linear unabhängiger Wertpapiere übereinstimmen. Informatorische Überlegungen bezüglich der Umweltdefinition sind also abhängig vom zugrundeliegenden Gleichgewichtsmodell.

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  3. Vgl. hierzu das Indikatorenkonzept bei Hax (1965, 22f.) und Laux (1982, Bd. I, 282ff.).

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  4. Vgl. Savage (1971), Hicks (1979, Kap. VIII) und Laux (1982, Bd. I, 131–138 und Kap. IX) und die dort jeweils angegebene Literatur. Es sei betont, daß hier die Problematik der Entwicklung und Ableitung subjektiver Wahrscheinlichkeiten nicht zur Diskussion steht, sondern das Aufzeigen der informatorischen Grundlagen aller weiteren Ausführungen. Es wird freilich unterstellt, daß es grundsätzlich möglich ist, Informationsverhalten auf dem Kapitalmarkt mit dem wahrscheinlichkeitstheoretischen Konzept zu erfassen.

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  5. Vgl. Hirshleifer/Riley (1979, 1394ff.), Laux (1982, Bd.I, Kap. XII und Bd. II, Kap.XVII) und die dort jeweils angegebene Literatur. Vgl. auch die Arrowsche Kritik an Marshak [Arrow (1974, Essay 12)].

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Wahl, J. (1983). Beschaffung, aus- und Bewertung von Informationen. In: Informationsbewertung und -effizienz auf dem Kapitalmarkt. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 10. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41540-5_3

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  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-0308-2

  • Online ISBN: 978-3-662-41540-5

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