Zusammenfassung
Im marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystem sind die Entscheidungen über die Produktion von Gütern dezentralisiert; sie liegen bei den Unternehmen. Die Verbindungselemente zwischen Verbrauchern und Unternehmen, zwischen den Unternehmen und schließlich zwischen den Anbietern der Primärfaktoren und den Unternehmen bilden im wesentlichen die Märkte. Diese besorgen den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage, wobei ihre Struktur je nach Anzahl und Einfluß der Marktteilnehmer von der vollständigen Konkurrenz bis zum Monopol reichen kann. Im allgemeinen findet dabei eine gegenseitige Beeinflussung zwischen Markt und Unternehmen statt. Im Rahmen dieses Wirtschaftssystems ist ein isoliert arbeitendes Unternehmen nicht denkbar, stets ist es auf die es umgebenden Märkte bezogen. Meist gehen vom Absatzmarkt die stärksten Einflüsse aus, jedoch können in besonderen Situationen oder Zeiten auch der Be-schaffungs-, Arbeits- oder Geldmarkt zur bestimmenden Größe werden. Einige Größen, die sich auf dem Markt herausbilden, etwa die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, können dabei von so herausragender Bedeutung für die Organisation und den Umfang der Tätigkeiten innerhalb des Unternehmens sein, daß sich eine Planung ganz auf diese einzustellen hat.
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Stöppler, S. (1984). Einleitung. In: Nachfrageprognose und Produktionsplanung bei saisonalen und konjunkturellen Schwankungen. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 11. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41514-6_1
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0300-6
Online ISBN: 978-3-662-41514-6
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