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Die Organisation des Berliner Getreidehandels

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Die Praxis des Getreidegeschäftes

Zusammenfassung

Der Getreidehandel hat sich seit jeher in der Hauptsache zwischen den Kontoren der einzelnen Firmen vollzogen. Von hier aus werden die Angebote an die Kundschaft versandt, die Reisenden oder Agenten instruiert, und hier erfolgt auch der endgültige Geschäftsabschluß. Uneingeschränkt gilt dies aber nur von den kleineren Plätzen, bei denen allerdings ein erheblicher Teil der Umsätze sich ebenfalls außerhalb des Kontors, auf den Wochenmärkten, auf Reisen der Geschäftsinhaber oder deren Angestellten vollzieht. In den großen Städten tritt neben den telephonischen Verkehr von Bureau zu Bureau gleichberechtigt die Börse, die entweder täglich oder an bestimmten Wochentagen stattfindet und von den meisten Interessenten regelmäßig besucht wird; aus den bereits erwähnten Wochenmärkten, an denen alles mögliche gehandelt wird, haben sich an einzelnen mittleren Plätzen auch sogenannte Fruchtmärkte entwickelt, an denen hauptsächlich Getreide und Futtermittel umgesetzt werden. Vor dem Kriege ging die Entwicklung in der Großstadt sichtlich vom Kontor- und telephonischen Handel weg zum Börsenhandel, und ein immer größerer Teil des Geschäfts konzentrierte sich an den Getreidebörsen. Das lag in der Natur der Sache.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1925 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Jöhlinger, O., Hirschstein, H. (1925). Die Organisation des Berliner Getreidehandels. In: Die Praxis des Getreidegeschäftes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41327-2_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41327-2_2

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