Zusammenfassung
Durch die Aluminium- und Magnesium-Fabrik in Bremen wurde der Versuchs-Anstalt der Auftrag ertheilt, das von ihr nach dem Grätzel’schen Verfahren erzeugte Magnesium in Bezug auf seine Festigkeitseigenschaften zu prüfen. Zu diesem Zwecke wurden
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1)
fünf Blöcke Magnesium von 60 × 60 mm Querschnitt und 1300 mm Länge, sowie
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2)
fünf Rundstäbe von 30 mm Druchmesser und 500 mm Länge zur Verfügung gestellt, welche von dem Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein zu Hörde ausgewalzt worden waren. Mit diesen Stücken sind die nachfolgenden Versuche ausgeführt worden:
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a)
fünf Biegeversuche bei 1m Stützweite und in der Mitte angreifender Kraft, an den unter 1 aufgeführten Blöcken;
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b)
acht Druckversuche mit Würfeln von etwa 60 mm Seitenlänge, welche aus den Bruchenden der unter a geprüften Stäbe entnommen wurden;
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c)
fünf Zerreißversuche mit Rundstäben von der Normalform der Versuchs-Anstalt, welche aus den unter 2 aufgeführten Stäben entnommen wurden.
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a)
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Martens, A. (1887). Die Festigkeitseigenschaften des Magnesiums. In: Die Festigkeitseigenschaften des Magnesiums. Mittheilungen aus den Königlichen technischen Versuchsanstalten zu Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41291-6_1
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