Zusammenfassung
Bei der großen Bedeutung, die die Milch und ihre Erzeugnisse für die menschliche und die tierische Ernährung haben, ist es vor allem erforderlich, ein zahlenmäßiges Bild von der gesamten heimischen Erzeugung an Milch ohne Rücksicht auf ihre Verwendung zu gewinnen. Der Menge nach ergibt sich dabei nachstehende Reihenfolge: Kuhmilch, Ziegenmilch, Schweinemilch, Schafmilch, Stutenmilch, Frauenmilch.
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Literatur
Vgl. hierzu Biuhm: Stillhäufigkeit und Stilldauer (Handwörterbuch der Sozialen Hygiene, herausgegeben von Grotjahn und K a up, Band II, Leipzig 1912 ).
Vgl. hierzu Langstein und Meyer: Säuglingsernährung und Säuglingsstoffwechsel, 2. Aufl. Wiesbaden 1914, S. 94ff.
Die Milchwirtschaft in Bayern, Heft 78 der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern, herausgegeben vom K. Statistischen Landesamt München 1910, S. 19f.; Die Milchwirtschaft in Bayern im Jahre 1913, Zeitschrift des K. Bayerischen Statistischen Landesamts, Jahrgang 1917, S. 664.
Trüdinger: Die Milchwirtschaft in Württemberg (Württembergische Jahrbücher für Statistik und Landeskunde 1907, 2. Heft ), S. 73.
Vgl. Ballod: Grundriß der Statistik, Berlin 1913, S. 126.
Ballod: Die Volksernährung in Krieg und Frieden, Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche, 39. Jahrgang 1915, S. 91.
D all mayr: Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Milchzentrifuge, Hildesheim 1913, S. 43f.
Kaup: Ernährung und Lebenskraft der ländlichen Bevölkerung, Berlin 191o, S. 562.
Fleischmann: Lehrbuch der Milchwirtschaft, 4. Aufl., Berlin 1908, S. 4.
Kirchner: Erzeugung, Behandlung und Verwertung der Kuhmilch, Mentzel und v. Lengerkes Landwirtschaftlicher Kalender 1915, Zweiter Teil, S. 29.
Vgl. Kirchner: Handbuch der Milchwirtschaft, 5. Aufl., Berlin 1907, S. 2.
Weiß: Grundfragen unserer Fleischversorgung, M.-Gladbach 1913, S. 23.
Altrock: Beiträge zur Statistik der Milchwirtschaft und der Industrie der Speisefettefabrikation, Berlin 1912, S. 31.
Klein: Erfolgreiche Milchwirtschaft, 2. Aufl., Berlin 1914, S. 119.
Rub ner: Die deutsche Volksernährung im Kriege (Deutsche Medizinische Wochenschrift 1. Oktober 1914 ).
Trüdinger: Die Milchversorgung in Württemberg (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 140. Band, IV. Teil, 1914 ), S. 19f.
Vgl. hierzu Stutzer im Handbuch der Hygiene, 2. Aufl. herausgegeben von We yl, III. Band i. Abteilung, S. 57 und Kirchner in Mentzel und v. Lengerkes Landwirtschaftlichem Kalender 1915, Zweiter Teil, S. 31.
Vgl. hierzu Stutzer a. a. O. S. 72; Fleischmann a. a. O., S. 99.
i 1 = 1,037 kg. Vgl. hierzu Stutzer a. a. O., S. 72; Fleischmann a. a. O., S. 100.
Vgl. Krafft: Die Tierzuchtlehre, 9. Aufl., herausgegeben von Falke, Berlin 1911, S. 269.
Ostertag und Zuntz: Untersuchungen über die Milchsekretion des Schweines und die Ernährung der Ferkel, Landwirtschaftliche Jahrbücher, Band 37, S. 223 f.
Vgl. Kuczynski und Zuntz: Deutschlands Nahrungs-und Futtermittel, Allgemeines Statistisches Archiv, IX, Jahrgang 1915, S. 175.
Nach Wrangel: Das Buch vom Pferde, II. Band, S. 567: 150 bis 160 Tage, nach Hennig: Das Pferd, S. 274:5 bis 6 Monate, nach „Landwirtschaftlicher Kalender“ 1915, Zweiter Teil, S. 42: 3 bis 5 Monate.
Vgl. auch Kraff t, a. a. O., S. 245.
Zitiert bei Wrangel, a. a. O., II. Band, S. 576.
bis 1911: 350,9 t 308,8 t, 279,3 t, 231,6 t, 274,5 t Magermilch.
Hier sind alle Herkunftsländer angegeben, aus denen die Einfuhr in einem der Jahre 1909 bis 1913 mindestens 500 t betrug.
Erhebliche Mengen nicht dänischer Herkunft.
Hier sind alle Herkunftsländer angegeben, aus denen die Einfuhr in einem der Jahre 1920 bis 1924 mindestens 500 t betrug. Ein Punkt (.) bedeutet, daß die - sehr geringe - Menge aus der Reichsstatistik nicht zu ersehen ist; es handelt sich um Jahresumsätze von weniger als 500 000 Papiermark im Jahre 1920 und weniger als 50 000 Goldmark im Jahre 1921.
Vgl. Die Milchwirtschaft in Bayern, a. a. O. S. 19f.
Trüdinger: Die Milchversorgung in Württemberg a. a. O. S. 23.
Friedel und Keller: Deutsche Milchwirtschaft in Wort und Bild, Halle 1914, S. I X.
Vgl. Kirchner: Erzeugung, Behandlung und Verwertung der Kuhmilch, a. a. O., S. 32.
Vgl. Kaup: a. a. O., S. 48; Klein: a. a. O., S. I.
Vgl. Fleisch in an n: a. a. O., S. 99.
Vgl. Kirchner: Handbuch der Milchwirtschaft, 5. Aufl., S. 533.
Vgl. Kellner: Fütterungsnormen für die verschiedenen Zwecke der landwirtschaftlichen Tierhaltung, durchgesehen von `Fingerling in Mentzel und v. Lengerkes Landwirtschaftlichem Kalender 1915, Erster Teil, S. 119.
Vgl. Kellner: Die Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere, 6. Aufl., Berlin 1912, S. 589 und IV. Teil, S. 27.
Einschließlich Einfuhrüberschuß an Rahm und abzüglich Ausfuhrüberschuß an eingedickter usw. Milch.
Vgl. König: a. a. 0., II. Bd., S. 1477f. Der Durchschnitt für die Sammelgruppe Milch eingedickt oder getrocknet wurde auf Grund der Angaben Königs für kondensierte Kuhmilch und Kuhmilchpulver berechnet.
Die mittlere Zusammensetzung der Futtermittel, deren verdaulicher Teil und Stärkewert“ von O. Kellner, durchgesehen von G. Fingerling, in Mentzel und v. Lengerkes Landwirtschaftlichem Kalender 1915, Erster Teil, S. 1o4ff.
Der — völlig belanglose — Einfuhrüberschuß an sonstigen Kraftfuttermitteln ist als Pferdefutter zu verrechnen.
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Kuczynski, R. (1927). Milch. In: Deutschlands Versorgung mit tierischen Nahrungs- und Futtermitteln. Die Volksernährung. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40976-3_3
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-40499-7
Online ISBN: 978-3-662-40976-3
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