Zusammenfassung
Das Fleisch der geschlachteten Thiere wird gemäss der Untersuchung durch den Sachverständigen in drei Kategorien geschieden:
-
1.
in solches, welches vollständig gesund (»bankwürdig«) ist und mit einem Stempel, der es als solches bezeichnet, versehen frei in den Handel gelangen kann;
-
2.
in solches, »welches, ohne gesundheitsschädlich zu sein
-
a)
objektiv Veränderungen seiner Substanz zeigt, oder
-
b)
von Thieren stammt, welche mit einer erheblichen äusseren oder inneren Krankheit behaftet waren,« (Ostertag), »nicht bankwürdig« (»nicht ladenrein«) oder »verdorben im Sinne des Nahrungsmittel-Gesetzes (vom 14. Mai 1879);«*)
-
a)
-
3.
in solches, welches gänzlich für den menschlichen Genuss ungeeignet (gesundheitsschädlich) ist und der Vernichtung oder technischen Ausnutzung anheimfällt. (»Verdorben im Sinne des § 367,7 des Strafgesetz-Buches«.)
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Schwarz, O. (1894). Verwerthung und Vernichtung beanstandeten Fleisches. In: Bau, Einrichtung und Betrieb von öffentlichen Schlachthöfen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40261-0_12
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