Zusammenfassung
Im praktischen Fall arbeiten in der Regel mehrere Werke (oder Werksgruppen) verschiedenen Charakters parallel auf dasselbe Netz: Wasserkraft: Laufwerke, Klein- (Tages- und Wochen-) Speicherwerke, Großspeicherwerke, ferner Wärmegrund- und Wärmespitzenkraftwerke. Da nicht nur die Bedarfsform des Netzes, sondern auch das Energiedargebot der verschiedenartigen Wasserkraftwerke im Jahreslauf sich stark zu ändern pflegt, so ergeben sich wöchentlich oder täglich neue Aufgaben der Belastungsaufteilung, deren Lösung durch Benutzung der Energie- und Talinhaltslinie sehr vereinfacht wird. (Dabei wird allerdings immer mit waagerechten, ungebrochenen Belastungsscheidelinien gerechnet; doch entspricht dies meist genügend genau den praktischen Betriebsverhältnissen; andernfalls ermöglichen die angegebenen Methoden wenigstens eine rasche vorläufige Skizzierung des generellen Betriebsplans.)
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ludin, A. (1932). Belastungsaufteilung im Verbundbetrieb. In: Bedarf und Dargebot. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40255-9_5
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